…eigentlich hatte ich geplant, am kommenden Wochenende so einiges an Schleifarbeit in Angriff zu nehmen….aber bei -7 Grad rumstehen und schleifen….ne, muss nicht!
So werd‘ ich mal schauen, dass ich Samstag morgen eine Halterung für den neuen Petroleumkocher gebastelt bekomme….hab schon so ne Idee im Kopf, die Edelstahl-Winkelprofile beinhaltet:-)
Nach einigen ausgiebigen Test mit dem guten Stück kann ich nun auch sagen: Topsache, so nen Petroleumkocher von Optimus. Das Vorheizen nervt zwar, aber abgesehen davon…….gut heiß, leiser, als ich dachte, sparsam und SICHER!!!
Letztes Wochenende habe ich die gute ALTE Petroleumlampe (Trawler) wieder instand gesetzt; der Tank hatte an der Walzstelle zu lecken begonnen und der Brenner war nach einem Sturz leicht beschädigt.
Den Brenner konnte ich mit einer Zange und ein wenig Lötzinn retten.
Schwieriger gestaltete sich die Sache mit dem Tank…..die urspr. vorhandene „Abdichtung“ (wenn man es so nennen will,) sah folgendermaßen aus: oberer und unterer Teil aufeinander, dazwischen nen Streifen Dichtpapier und umgewalzt….dass das nicht ewig dicht sein konnte, liegt wohl auf der Hand.
Nach einer ausgiebigen Reinigung des Tanks habe ich diesen zunächst mal zur Stabilisierung ringsrum verlötet…danach schien er sogar schon dicht…aber Petroleum kriecht bekanntlich ganz schön. Also habe ich den Tank mit Aceton augewaschen (entfettet) und zweimal dick mit (petroleum- und spiritusbeständigem) Epoxy ausgeschwenkt…..und das ist echt nett geworden: Quasi nen Tank im Tank:-)
claus