Jetty C

Ghost writer: David from the Rancho Relaxo of the Seas

Waehrend Cl.Aus die Mamas und die Papas auf CD sucht, schlagt die auf UTC laufende Borduhr 02:45h. Ein Schunkelversuch endet aprupt an der Bordwand und der Versuch dies mittels ditigaler Bildmittel festzuhalten scheitert an mangeldem Weitwinkel und unruhiger Fuehrung der Kamera. Mittlerweile wurden zwei kleine Partyfaesser und drei „Cob-Grills“ geleert und manchem brummt bereits der Kopf, was mittels exzessiver Zufuhr von H2O bekaemmpft werden moechte, aber vom Dj mit permanent in der Hand geschwenkter Rumflasche bekaempft wird, dennoch vermutlich mit Aspirin und Alkaselzer enden wird.

Die Huehnchen mit Kokos und frischem Koriander, Estragon und Soja wurden im Dunkeln und teilweise tanzend auf dem schwankendem Jetty in polonese verzehrt. Die Stegschwimmer wollten trotz der unermuedlichen Versuche der Crews von: SY Kira, SY Chiloe, SY Roede Orm, SY Tamora und SY Rancho Relaxo of the Seas nicht unter Wasser wandern und der menschenleere Hafen fuellt sich mit Musik, lautem Gesang und Gelaechter. Bis endlich die restliche Glut im Hafenwasser (knapp neben dem Dinghy) landet, gleiches die restlichen Anwesenden noch immer mit Schwierigkeiten zu verhindern versuchen…

So Endet nun der dritte Abend in Reihe entweder im Cockpit der Rancho Relaxo oder so wie heute auf der Kira, wo wir den restlichen, tagsueber noch nicht vernichteten Alkohol dezimieren. (Ja, ja !! Das wird nun wieder fuer ordentlich negatives Feedback sorgen.) Und da ich mich ueberhaupt nicht fuer die negative Publicity schaeme, die ich hier auf einem fremden Blog produziere, kann ich auch durchaus ueber Verhandlugnen berichten, welche zur Zeit im Gange sind und welcher Inhalt es ist, den Aspirinbestand auf der Kira zu senken und gegen hochwertiges Paracetamol von bord der RR. zu ersetzen. Abgesehen hiervon kann man sagen, dass wir eigentlich ein paar ‚ruhige Tage‘ hier in Lissabon verbringen:

Der Tagesablauf sieht in etwa so aus: ‚Morgens‘ aufstehen, die Schiffsnachbarn (es ist ca. 12h) via Facebook auf dem laufenden haltend, eine Emailletasse Kaffee in der Hand haltend wird der Tag kurz darauf mit einem kuehlen Campari-Soda eingeleitet. Kurz danach vernimmt man vom Nachbarschiff bereits ein hemmungsvolles saegen und schleifen, bis auch langsam aus einer anderen Ecke zunehmender Krach Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Es beginnt das uebliche nachmittaegliche Arbeiten an den versammelten Schiffen, welches meist mit einer gemeinsamen Dusche (mitsamt Arbeistbekleidung) aus den Suesswasserschlaeuchen des Jetty ‚C‘ endet und kurz vor dem Untergang der Sonne beim ebenso gemeinschaftlichen Einkauf im nahen Shoppingcenter kulminiert, wonach erneut die Cob-Grills gezuendet werden und der gesamte Vorgang erneut beginnt.

Dieser Satz verhindert eine Endslosschleife im Tagesablauf.

File busy & cheers mates

David.

3 Kommentare

  1. Ich gehe den Netzen nach und erhalte so doch vielseitige Reisebilder
    nicht nur von der Röde Orm, ist auf die Dauer ja auch langweilig.

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