vor-dem-wind.de

Wieder unter Maschine…..

….sind wir seit nen paar Stunden….die Galapagos liegen in Sichtweite an Backbord. Sonst gibbet nix Neues….oder doch: Seit gestern nehmen wir unter der Nr. 32 an Günthers Pacificnet auf 14.135 teil…..ist ganz nett……..täglich um 3 pm UTC….Thor und Tamora sind auch dabei. So…Cheers Mates!

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Langsam…

…wird es! Bis zum Äquator sinds noch gute 50 sm, bis zu den Marquesas 2900 irgendwas……wird also angesichts der Nähe zum Äquator (auch wenns auf unserem eher nach Westen ausgerichteten Kurs noch an die 240 sm sind..:-))langsam Zeit, den Champus einzukühlen und Neptun zur Äquatortaufe einzuladen…hehe…..das Wetter ist heut auch ganz nett: nen bischen sonnig, aber nicht zu sehr….da hält man es unterm Bimini im cockpit gut aus! SY Thor schickt aufmunternde mails über Schiebestrom und Halbwindkurse…hach! Die mehr oder weniger querab liegenden Galapagosinseln sehen wir leider nicht……schade…aber was solls. SY Aud dürfte übrigens heute auf den Marquesas ankommen (hatten Kontakt via Inmarsat die Tage, wenn auch nur SMS) – die sind dann bestimmt schon weg, wenn wir ankommen….aber die Thor ist bestimmt noch da….dann können wir unseren Plan mit dieser kleinen Insel mit Ziegen und scharfen Messern und so in die Tat umsetzen, gelle Ihr zwei…:-)…Barbeque deluxe…wir haben noch Holzkohle…und die Messer wetzen wir bis dahin auch noch!!! Und wir, wir essen gleich. Heute gibts nen „KIRA-stew“…was das ist…nun ja….das hängt eigentlich immer davon ab, was gerade greifbar ist….heute siehts folgendermassen aus: Zuerst 5 Zwiebeln mit zwei Knollen (NICHT Zehen….das wär was für David) gehacktem Knoblauch anbraten und das[…]

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Hoffnungsschimmer

Seit 8 Stunden segeln wir wieder! Und ich kann es selber kaum glauben: Auch noch in die richtige Richtung…Kurs 258° mit durchschnittlich 3,3 Knoten. Wenn das so weiter geht (bitte unbedingt Daumen drücken)könnten wir in knapp 2 Tagen nördlich der zum Galapagosarchipel gehörenden Isla Pinta stehen. Und von da sind es dann nur noch 2930 Meilen bis zu den Marquesas. Da wir ja auf den Galapagos aufgrund der hohen Kosten (um die 800 Dollar für einen Stopp auf einer Insel) keinen Zwischenstopp einlegen werden, verbleiben uns also noch ein paar Tage auf See 🙂 Aber so wie es zur Zeit läuft ist es schonmal wesentlich angenehmer als das ständige Gedröhne des Motors oder Segeln in die falsche Richtung. Der Strom war hier die letzten Tage wirklich extrem, teilweise lag der Unterschied zwischen Kompasskurs und Kurs über Grund bei über 40 Grad! Kein Wunder das sich lange Zeit das Gerücht hielt, die Galapagosinseln wären gar nicht fest mit dem Boden verbunden, sondern würden frei herumtreiben. Bei bedecktem Himmel und ohne moderne Navigationsmittel wie GPS, kann ich mich schon vorstellen, dass das Auffinden der Inseln eher kompliziert war. Cheers mates!

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