Pablos Bar
Samstag Abend in Portobelo. Heute haben wir weiter an den Kanalvorbereitungen gearbeitet. Die Backskisten sind aufgeraeumt, Toilette glaenzt wieder und die Positionslampen leuchten wieder. Cheers mates!
WeiterlesenSamstag Abend in Portobelo. Heute haben wir weiter an den Kanalvorbereitungen gearbeitet. Die Backskisten sind aufgeraeumt, Toilette glaenzt wieder und die Positionslampen leuchten wieder. Cheers mates!
WeiterlesenDie Vermessung lief gestern überraschend unkompliziert und nett ab. Nachdem der Angestellte der Kanalbehörde gegen 10 Uhr übergesetzt wurde, zückt er direkt sein Maßband um die genaue Entfernung zwischen Ende der Pinne und Bugkorb zu ermitteln. Anschließend wird dann noch die Distanz zwischen Pinnenende und Ende der Windsteueranlage ermittelt, sämtliche Daten mittels komplizierter Rechenformel in Fuss umgerechnet und dann feinsäuberlich notiert. Kira ist jetzt 35,7 Fuss lang. Auswirkungen auf den Preis hat das ganze allerdings nicht und auch sonst bleibt uns der Sinn dieser Aktion weiterhin verborgen. Dann werden noch ein Paar wichtige Details zum Schiff abgefragt: Toilette? Ja!, Radar? Nein!, Ruderlageanzeiger? Ähh…nein!, Notfallgenerator? Nein! Naja auch egal, das einzig wichtige ist offenbar eine funktionierende Toilette und intakte Navigationsbeleuchtung…an zweitem müssen wir wohl nochmal ein bißchen arbeiten 🙂 Nach einer Stunde ist dann alles erledigt, der nette Vermesser wird wieder abgeholt und wir segeln zurück nach Portobelo. Hier warten wir jetzt auf unseren endgültigen Termin und nutzen die Zeit um letzte Vorbereitungen zu treffen und Linehandler zu organisieren. Die benötigten alten „Autoreifenfender“ wurden bereits zur Bucht geliefert…wir müssen sie nur noch finden 🙂 Es bleibt also spannend… Un damit ihr mal seht wie es hier im schönen Panama so aussieht[…]
Weiterlesen……grad sitzen wir bei einem starken Käffchen in den Flats in Colon und warten auf die Vermessung….heute???…warum nicht wie angekündigt vorgestern…hmm…das kam so: Kurz nachdem wir vorgestern früh um 4:00 Anker auf gegangen waren, um gemeinsam mit Tamora zur Vermessung zu fahren, hatten wir einen Motoralarm…allerdings OHNE optische (Lämpchen ) Untermalung. Was tuen? Wir haben einfach mittels Infrarotthermometer die Temp. des Motors und Kühlwqassers gecheckt…alles gut…also Fehlalarm oder unwichtig – weiter gehts. Grad als wir die Ausfahrt der Bucht erreicht hatten, knallte es auf einmal heftig aus Richtung Motorraum. Zunächst dachten wir mal, dass sich einfach eine Wasserflasche oder ein Ölkanister selbstständig gemacht hätten. Motorrraum auf: Qualm bzw. Dampf….also sofort Maschine aus und Segel raus. Leider wehte der Wind extrem böig und unbeständig mit einzelnen Komplettaussetzern, sodass ein wirkliches Segeln (insbesondere, wenn man aufgrund eines Semikutterriggs unter Genua nicht durch den Wind gehen kann) schier unmöglich war. Tamora, die etwa eine Meile vor uns war, drehte natürlich sofort, um uns auf den Haken zu nehmen und zurück zur Anchorage zu bringen…..wir waren den Steinen an der Ausfahrt der Bucht wirklich verdammt nah…….dummerweise fanden sie uns nicht. So ließen wir auf CH 72 (Netchannel von Portobelo) einen wohl recht verzweifelt klingenden[…]
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