Kategorie: Weltreise

Nachdem wir gestern zunächst ein wenig das süße Leben in der Ankerbucht genossen haben, sind wir dann gegen Abend mal wieder die eine Stunde in die Stadt gewandert, um in einem Internetkaffee ein wenig zu surfen. Der geplante Einkauf im kleinen Supermarkt läuft dann aufgrund des sehr begrenzten Warenangebots schneller als geplant ab. Nur ein schon etwas älterer Salatkopf, ein bißchen Frischkäse und 500g tiefgeforenes Hack finden den Weg in unseren Rucksack. Wir trinken im Anschluss an der Promenade noch 2 Bierchen mit einem Seglerkollegen und gönnen uns je eine Pizza. Heute morgen eklären wir schließlich das Stagin für beendet und haben uns dann recht zeitig (10 Uhr UTC :-)) auf den 35 Meilen langen Weg zur Marina Rubicon im Süden von Lanzarote gemacht, um den frisch geschweißten Lümmelbeschlag der SY Rancho Relaxo einzusammeln und unseren Frischwassertank mal wieder aufzufüllen. Ein herrlicher Segeltag entlang der Westküste der Vulkaninsel liegt jetzt hinter uns, aktuell runden wir mit ordentlich Wind Punta Pechiguera. Distanz zum Ziel noch 3,4 Seemeilen. Ung ganz vielleicht gibt es in der Ecke hier auch irgendwo einen W-Lan-Zugang…dann würde es endlich mal ein paar neue Bilder hier zu bewundern geben. Aber nichts genaues weiß man bekantlich nicht… Cheers mates!

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GUUUUUUUUT!!!

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Morgens aufstehen, ins 23 °C warme glasklare Wasser springen, dann Frühstück mit gekochten Eiern, getoastetem Brot und Cornflakes. Klingt wie ein schöner Traum? Nein! So läuft das Leben am Ankerplatz vor der Insel La Graciosa auf den kanarischen Inseln ab. Während des Frühstücks klopft es plötzlich an der Bordwand, unser Nachbar kommt mal eben auf einen Kaffee rübergeschwommen. Bei 34 °C Lufttemperatur wandern wir dann gegen Nachmittag am Strand entlang ca. 30 min in den kleinen Ort auf der Insel. Alles erinnert uns an Afrika, weiß getünchte Häuser, die Straßen bestehen aus festgetretenem Sand. In einer kleinen Bar an der Strandpromenade genehmigen wir uns mit Mike von der SY Nubia ein paar Bierchen um wieder zu Kräften zu kommen. Später kaufen wir im kleinen Supermarkt für das abentliche Barbecue am Strand ein. Claus kann sogar ein parr neue Flipflops erstehen. Auf dem Rückweg zum Boot drehen wir noch eine kurze Runde über den Campingplatz und lernen zwei polnische Backpacker kennen, die aktuell auf dem Weg in unsere Bucht sind. Wir sind also gespannt was der Abend noch so bringt. Aber eines können wir jetzt schon definitiv sagen: Besser hätten wir es für den ersten Landfall auf den Kanaren nicht treffen[…]

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