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Raus aus Französisch Polynesien

Nachdem wir auf Bora Bora noch die berühmte Bloody Mary Bar unsicher gemacht, nach langer Zeit mal wieder eine Nacht ausser Haus bzw. Yacht verbracht und noch einen Tagessegeltörn mit dem Dorflehrer samt Frau unternommen haben, sind wir am Sonntag dann in Richtung Cook Islands aufgebrochen. Und nach eingehendem Kartenstudium haben wir dann gleich auch mal wieder unsere Reisepläne geändert und werden jetzt statt nach Suwarrow nach Palmerston segeln. Diese kleine Insel scheint eine recht interessante Kommune zu sein, die wir unbedingt mit unserer Anwesenheit beglücken müssen (später mehr dazu) :-). Aktuell treibt uns ein Ostwind mit 20 – 25 kn flott voran, allerdings ist es aufgrund der ziemlich hohen See teilweise etwas ungemütlich. Das Steckschott muss auf jeden Fall die ganze Zeit über eingesteckt bleiben, da sich einige Wellen sonst immer wieder ihren Weg via Cockpit in den Salon bahnen möchten. Außerdem ist es den ganzen Tag über ziemlich bedeckt und immer mal wieder ziehen Regenschauer durch. Unser erstes Etmal betrug dafür aber auch 120 nm (obwohl wir nur mit gereffter Genua segeln) und in diesem Moment sind es noch 525 nm bis zu unserem Ziel. Läuft…. Cheers mates!

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Hotelurlaub…oder man gönnt sich ja sonst nix

Iorana liebe Freunde, gestern haben wir uns mal einen Abend im Resort Matira direkt am weißen Sandtrand Matira Beach im Süden von Bora Bora geleistet. Mit einem Drink in der Hand genossen wir einen phänomenalen, fast schon ins kitschig reichenden Sonnenuntergang und den Ausblick von der Terasse unseres Bungalows. Die einzelnen Bungalows des Resorts sind auf Stelzen im ca. 1m tiefen, türkisen Wasser erbaut und verfügen über einen Badesteg mit Süßwasserdusche und gemauerter Treppe ins kühle Nass. Einzig der Roomservice ließ wirklich zu wünschen übrig, das Süßwasser war wohl abgestellt und auch die Inneneinrichtung unseres Domizils hat sicherlich schon bessere Tage gesehen. Jedoch kann man aufgrund des Umstandes, dass das Resort seit einiger Zeit verlassen und somit ausgesprochen preiswert bzw. umsonst ist, bei solchen Nebensächlichkeiten wohl ein Auge zudrücken. Nana & Manuia mates!

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Ein weiterer Meilenstein

Gestern Abend sind wir mit Einbruch der Dunkelheit durch den Te Ava Nui Pass in die Lagune von Bora Bora eingelaufen. Wenige Minuten später war es natürlich stockdunkel und wir hatten einige Schwierigkeiten die Moorings des MaiKai Yachtclubs zu finden. Nach einer gefühlten Stunde ist es uns dann aber gelungen die letzte freie Mooring auszumachen und uns dort anzuleinen. Wir hatten uns innerlich schon auf eine weitere Nacht auf See eingestellt, da die Wassertiefen hier in der Lagune um die 30 Meter liegen und somit ein Ankern (insbesondere mit 30 Metern Kette) nicht so ganz einfach ist :-). Ja und jetzt sind wir hier im Südseeurlauberparadies schlecht hin. Jede Hotelkette, die etwas auf sich hält, hat hier einen Ableger…Hilton, Four Seasons, Intercontinental, Meridien…um nur ein paar zu nennen. Bora Bora ist zusammen mit der Nachbarinsel Maupiti übrigens mit 7 Millionen Jahren die älteste der Gesellschaftsinseln. Wir liegen hier direkt unter der höchsten Erhebung der Insel, dem oft fotografierten 727 Meter hohen Mont Otemanu, der uns den ganzen Morgen über kühlenden Schatten geboten hat. Die Stadt selber (bzw. eher Dorf) hat nach einem ersten Rundgang nichts sonderlich interessantes zu bieten: einen kleinen Supermarkt, die üblichen Perlengeschäfte und einen kleinen Schiffsausrüster. Vom[…]

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