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Sonntag in der Karibik

[shashin type=“photo“ id=“2067,2056,2061″ size=“small“ columns=“max“ order=“user“ position=“center“] Tja, was macht man so einem freien Tag wie dem Sonntag? Ist ja oftmals nicht einfach da die richtige Entscheidung zu treffen…gehen wir ins Kino, in den Zoo, zur Boot 2012 oder vielleicht auf den Flohmarkt auf dem Toom-Parkplatz an der Autobahnauffahrt Horneburg? Achja, geht ja alles gar nicht, wir sind ja hier weit weg, irgendwo in der Karibik. Deshalb sieht unser Sonntag folgendermaßen aus: Aufstehen gegen 9 Uhr Ortszeit (nicht der Wecker weckt uns, sondern die Sonne und damit sprunghaft ansteigende Temperatur im Vorschiff), ein gewagter Sprung über die Reling ins klare Wasser, um die gestern über Bord gegangene Sonnenbrille aus 4 Metern Tiefe zu bergen und anschließend erstmal ein ausgiebiges Frühstück mit aufgebackenen Brötchen, Bacon, Käse und frischgemahlenem Kaffee. Nach einer angemessenen Verdauungspause folgt dann erneut der Sprung ins erfrischende Naß, da es inzwischen bei 40°C in der Kajüte eh nicht mehr auszuhalten ist. Danach etwas Körperhygiene und folgendes „chillen“ im Cockpit, garniert von einigen lokalen „i am a good businessman, man“ Starfruits und Bananen. Nebenher werden trotz Ruhetag weitere Reisepläne auf unseren neuen Papierseekarten geschmiedet. Gegen Abend entdecken wir dann noch ein offenes W-Lan am Ankerplatz, was uns die 30[…]

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Bequia

[shashin type=“photo“ id=“2063″ size=“medium“ columns=“max“ order=“user“ position=“center“] Heute mittag sind wir nach einem enspannten Törn in der Admirality Bay in Bequia aufgeschlagen. Kira liegt wenige Meter vor einem traumhaften Sandstrand mit tropischer Faune bis zum selbigen auf 4 Meter Wassertiefe und einem top-weicher-sand-ankergrung…..sogar unser launischer M-Anker hat sich direkt inkl. Schaft in den Boden gekuschelt, wie ein Kontrolltauchgang im Anschluss an das Ankermanöver offenbarte (dieser machte auch nachhaltig deutlich, dass das Wasse mal ECHT KLAR ist)……..gerdae eben haben wir einklariert, was wirklich mit insgesamt rund 150 EC$ recht kostspielig war und uns im Anschluss erstmal ne Trinkkokosnuss auf dem MArkt gegenüber gegönnt….die kostete einen Dollar. Das von uns mittlerweile verwendete ESEA-Clear (ein vereinfachtes Einklarierungsverfahren in der Karibik….man macht das meiste online und muss nur noch unterschreiben…) funktioniert zu unser vollsten Zufriedenheit. Und nun sitzen wir im „Tommy’s“ (vgl. Daypic) und surfen bei nem kalten Hairoun im Web. Heute abend gibts an Bord ein paar Thunawraps (haben auf dem Markt neben den Kokosnüssen auch frischen Salat, sowie Tomaten und Gurke erstanden). That’s life (sieht man doch schon adran, wie happy Tim auf dem Bild wirkt…;-)))!!! In diesem Sinne…Cheers Mates

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Marigot Bay….

…war heute echt ne witzige Angelegenheit: Nach einem kurzen Schnorcheln am Aussenriff und anschließendem Kaffee im cockpit haben wir uns irgendwann vormittags an Land verholt…..in einer netten Bar an der Nordseite der Bucht fühlten wir uns dann am späten Nachmittag auch recht wohl. Gegenüber sass ein Mann in Cargopants mit fleckigem Tshirt, den wir zunächst für einen Engländer hielten (entspr. Gespräche auf seinem Cell)..wir hatten (vermeintlich sichere) Konversationene in dt. Sprache über Hinz und Kunz..nun…irgendwann fing es lustigerweise auf der linken Seite der überdachten Bar an, zu regnen, während dies auf der rechten Seite nicht der Fall war, was der „Engländer“ mit den Worten „Ohhhh thats no rain“ kommentierte; dies veranlasste Tim zu einem “ If u think that, u must be british“ veranlasste…darauf er „neeee…ich bin Deutscher,aber nix für ungut“….kurz darauf tranken wir dann auch ein Piton zusammen. Wie sich im Verlaufe des Gesprächs herausstellte gehört ihm die gesamte Nordseite der Marigot Bay (zumindest die Immobilien)…….echt nen netter Typ…nunja…wir verholten uns dann zeitnah in ggü. gelegene Doc. Dolittle, wo wir ein paar Drinks mit der crew der Pink Panther und ein echt vorzügliches Dinner hatten, bevor wir mit einem Dänen und einem Engländer an der Bar ins Gespräch kamen.[…]

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