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Richtung Süden

Vorgestern haben wir dann schließlich Lissabon verlassen und sind mit dem abfließenden Wasser am Abend nach Cascais motort, wo wir uns dann endlich mal wieder vor einem Strand verankert haben. Gestern war es dann Zeit für das große Event, auf das wir uns schon seit einigen Tagen gefreut haben. Unsere 8kg Monster-Wassermelone wurde an Bord der SY Rancho Relaxo geköpft, ausgekratzt und mit dem frisch gepressten Melonensaft, Sprite und einem Schuss Vodka wieder aufgefüllt. Das ganze dann in der Sonne sitzend eingenommen, nur unterbrochen von einem erfrischenden Sprung ins Wasser….das kann schon was. Wind gibt es aktuell leider immer noch nicht, ab morgen kommt dann Wind, aber dummerweise aus Süd. Also heißt es weiter abwarten…aufgrund des erwarteten Südwindes motoren wir jetzt gerade Richtung Cabo Espichel, wo wir dann links abbiegen und uns im Rio Sado eine lauschige Anchorage suchen. Die SY Rancho Relaxo und SY Chiloe haben den gleichen Plan, also wird uns schon nicht langweilig werden. Cheers mates und Deutsche Autobahn…..Gut!

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Murmeltiertage

Über eine Woche treiben wir uns jetzt schon in Lissabon rum. Genauer gesagt treiben wir uns allerdings hauptsächlich auf unserem Heimat-Jetty C rum. Neben exzessiver Grillerei, dem ein oder anderen Partyfäßchen und sogar einem Orb Besuch, haben wir aber auch einige Optimierungen an unserem Gefährt vornehmen können. Neben der Reperatur von Solarzellenhalterung und dem Steuerborddieseltank wurde noch das Rigg neu getrimmt und die Verproviantierung für die nächsten Wochen vorgenommen. Gestern sind wir, wie schon letzten Sonntag nochmal ins Nachtleben von Lissabon eingetaucht und haben wieder genau die gleichen Bars besucht. Dank von der SY Röde Orm gestellten Babysitter,  konnte dieses mal aber auch der erwachsene Crewbestandteil der SY Rancho Relaxo an dem Umtrunk teilnehmen. Die Caipirinhas in den besuchten Bars können wir übrigens nicht weiterempfehlen, man sollte sich besser ans Bier halten. Allerdings sahen die gigantischen 700ml Cocktailbecher einfach zu verlockend aus. Die Empfehlungen für Lissabon im Reiseführer Lonely Planet sind übrigens ziemlich gut und korrekt. Aber das Beste zum Schluss: Wir haben seit ein paar Tagen ein neues gebrauchtes Dinghi…ein von uns seit Jahren verpöntes Bananaboot! Getauft wurde es gerade auch schon. Und wer noch mehr über die glorreichen Tage am Jetty C in Lissabon erfahren möchte, sollte sich[…]

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Jetty C

Ghost writer: David from the Rancho Relaxo of the Seas Waehrend Cl.Aus die Mamas und die Papas auf CD sucht, schlagt die auf UTC laufende Borduhr 02:45h. Ein Schunkelversuch endet aprupt an der Bordwand und der Versuch dies mittels ditigaler Bildmittel festzuhalten scheitert an mangeldem Weitwinkel und unruhiger Fuehrung der Kamera. Mittlerweile wurden zwei kleine Partyfaesser und drei „Cob-Grills“ geleert und manchem brummt bereits der Kopf, was mittels exzessiver Zufuhr von H2O bekaemmpft werden moechte, aber vom Dj mit permanent in der Hand geschwenkter Rumflasche bekaempft wird, dennoch vermutlich mit Aspirin und Alkaselzer enden wird. Die Huehnchen mit Kokos und frischem Koriander, Estragon und Soja wurden im Dunkeln und teilweise tanzend auf dem schwankendem Jetty in polonese verzehrt. Die Stegschwimmer wollten trotz der unermuedlichen Versuche der Crews von: SY Kira, SY Chiloe, SY Roede Orm, SY Tamora und SY Rancho Relaxo of the Seas nicht unter Wasser wandern und der menschenleere Hafen fuellt sich mit Musik, lautem Gesang und Gelaechter. Bis endlich die restliche Glut im Hafenwasser (knapp neben dem Dinghy) landet, gleiches die restlichen Anwesenden noch immer mit Schwierigkeiten zu verhindern versuchen… So Endet nun der dritte Abend in Reihe entweder im Cockpit der Rancho Relaxo oder so wie[…]

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