vor-dem-wind.de

Morgen, morgen nur nicht heute…

…ist anscheinend mal wieder unser Motto. Und so sind wir immernoch vor Anker in Neiafu. Heute haben wir aber endlich alles eingekauft, was wir noch so benötigen und für morgen 12 Uhr steht der Termin zum Wasser bunkern. Und danach gehts dann endgültig und wirklich los. Zwar wird hier schon wieder fleißig für einen aufziehenden Sturm gebetet, um unsere Abreise zu verzögern, aber wir lassen uns nicht mehr aufhalten 🙂 Neuseeland ruft… Cheers mates!

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Ready to go

Das Tief ist durch und war hier in Neiafu auch gar nicht mal sonderlich stark zu spüren. Ca. 24 Stunden mit Wind zwischen 20 und in Böen vielleicht guten 30 Knoten, sehr viel Regen und Gewitter, das war auch schon alles. Der Anker hat gehalten, unterstützt durch die Kette, die sich fast schon kunstvoll um die zahlreichen toten Korallenköpfe geknotet hatte. Südlich von Tonga sah die Lage da schon wesentlich schlimmer aus: 3 Epirbs wurden ausgelöst, eine Yacht, deren Crew noch vor ein paar Tagen mit uns die Strandparty gefeiert hat ist bei über 50 Knoten Wind und 10 – 12 Meter See gekentert. Ein Cargovessel ist inzwischen vor Ort und wird die verletzten Segler abbergen, sobald der Schwell nachgelassen hat. Einer anderen uns bekannten Yacht hat der Sturm die komplette Windsteueranlage und den Windgenerator gekostet. Aktuell sieht es so aus, dass wir (zusammen mit ca. 10 weiteren Booten) Sonntag morgen aufbrechen, um von Vava’U / Tonga in Richtung Opua / Neuseeland aufzubrechen. Die Wettervorhersage sieht bisher recht vielversprechend aus, hoffen wir also mal das Beste. Während ich heute morgen schon zum Ausklarieren von Customs zur Immigration bis zum Port Captain gewandert bin, hat Claus sich an die Reinigung des[…]

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Warten auf die Depression

Alle in Neiafu warten auf die große Depression, die in den nächsten Stunden knapp südlich von Tonga durchziehen sollen. Die Moorings werden knapp und alle Boote versuchen noch einen sicheren Platz in der sicheren Bucht vor der Hauptstadt von Vava U zu finden. Vermutlich wird aber mal wieder alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird, die Vorhersagen für unser Gebiet sehen zumindest nicht sonderlich schlimm aus. Wir liegen an unserem eigenen Anker der sich sicher eingegraben hat und warten einfach mal ab was da kommen mag. Ansonsten waren wir heute auch schon wieder fleißig, haben zollfrei Diesel über ein anderes Schiff gebunkert (wir selbst wollen mit dem Ausklarieren noch bis Ende der Woche warten) und haben Wasser aufgefüllt. Vor der Abreise steht also jetzt nur noch der große Riggcheck, eine Reinigung des Unterwasserschiffs und großes Proviant bunkern an. Aber ein paar Tage haben wir ja noch Zeit. Achja…und Bilder aus der schönen Ecke gibts jetzt auch zu begucken: [shashin type=“photo“ id=“3652,3630,3641,3642,3658,3663″ size=“small“ columns=“max“ order=“user“ position=“center“] Cheers mates!

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