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TOP of the line……

Touchdown in Niue……made it…hell yeah! Die letzten Meilen waren nochmal so richtig richtig schoenes downwindsegeln…..Schmetterling mit 5,5 knoten….so muss das! Als wir dann (im dunklen) gegen 10:00 UTC um die Ecke biegen und aufs Mooringfeld zuhalten sehen wir schon einen kleinen leuchtenden in den Wellen tanzenden Punkt durchs Feld der Yachten ziehen. Christian von der Thor im Dinghy, der uns eine freie Mooring weist und die Leinen an Deck reicht – und nen eiskaltes Pils fuer jeden hat er auch zur Begruessung mitgebracht. Kurze Zeit spaeter sitzen wir alle in Thors Cockpit…und haben uns viel zu erzaehlen. Schliesslich haben wir uns das letzte mal in den Marquesas gesehen….echt schoen, die beiden wieder zu sehen. Der Abend wird entsprechend lang und irgendwann gesellt sich noch ein netter Einhandsegler aus Malta dazu…..und nun, nun warten wir auf die Abfertigung durch den Zoll………ach ja….das neuseelaendische Bier schmeckt sehr gut..:-)….aber welches Bier schmeckt nach Wochen der Abstinenz nicht?!? In diesem Sinne CHEERS MATES

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Das Seegebiet…

.. zwischen Französisch Polynesien und Tonga ist tatsächlich etwas anstrengend. Nachdem wir die ersten eineinhalb Tage zwar unbequem aber gut vorwärtsgekommen sind, scheint der Wind jetzt mal wieder einzuschlafen. Dazu steht natürlich noch diese wahnsinnige diffuse Kreuzsee, so dass die Genua schon wieder anfängt wie wild zu schlagen. Genau das gleiche kennen wir ja schon von den anderen Etappen hier…entweder mindestens 6 bft. mit grober See, oder Flaute. Dazu hat es gestern Nacht zweimal die Steuerleinen der Windfahne zerlegt (ein Umlenkblock hatte sich etwas verdreht), die Sperrklinken der Steuerbordwinsch erfüllen ihre Aufgabe nur noch sporadisch und der Windgenerator lädt nur noch unregelmäßig (immerhin hat die letzte Reperatur über ein Jahr gehalten). Und zu allem Überfluss hat sich dann heute morgen auch noch unsere McGyver Friteuse (umgebauter Druckkochtopf) aufgrund des Seegangs selbstständig gemacht und das schon mehrfach benutzte Fett hat sich in die Lotsenkoje ergoßen. Lecker! Untermalt wird das alles von Geruch nach nassem Hund…ein Fisch der eigentlich draussen in tropischer Sonne und Wind trocknen soll, hängt aufgrund des ständigen Regens nämlich die ganze Zeit über der Spüle und duftet munter vor sich hin. Aber sonst läufts hier wie geschnitten Brot 🙂 185 Meilen bis Niue…die Thor ist schon da. Cheers[…]

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Back @ sea….

….sind wir seit einer guten Stunde…..und heute war echt nochmal ein netter Tag an Land. Nachdem Bob und Goldi uns gegen 9:00 abgeholt hatten gabs erstmal wieder ein nettes Fruehstueck…anschliessend Besuch bei einem Freund unseres „Gastvaters“, der eine Art „Yachtclub“ aufgebaut hat…..auch hier wieder ein kleiner snack…..und wir bekamen einiges an Proviant fuer die Weiterreise geschenkt: Brotfruechte, Brot und ein Dutzend Eier…..sehr nett. Wie verabredet kamen wir dann gegen 13:00 zurueck zu unserer GAstfamilie zum Mittagessen – angekuendigt war ein Barbeque mit Fisch, dazu frische Broetchen, Donuts und Pasta (wir hatten am Vortag als Gastgeschenk unter anderem ein paar Packungen PAsta mitgebracht…auch unsere Soysauce kam gut an und wurde direkt zum MArinieren des Fisches genutzt). Allerdings war Bob gerade mit den offiziellen Jungs draussen bei einer ankommenden YAcht. Als wir morgens beim Fruehstueck sassen hatte es naemlich ploetzlich in Bobs HandVHF (immer am Mann) geknackt und eine YAcht kam durch: „PAlmerston, this is Sailingvessel Iron Butterfly approaching…are there Moorings available?“ Kurze Zeit spaeter kamem alle an LAnd und das Barbeque wurde gestartet. Leider war die amerikanische YAcht mit ihren 26 Tonnen nen bischen schwer fuer die Mooring, sodass ihnen nichts anderes uebrig blieb, als ihren Anker auf die Riffkante zu[…]

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