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UPWIND!

Wie der Titel dieses Blogeintrags bereits vermuten laesst segeln wir gegenan…hart am (kaum vohandenen, wenn man mal von ein paar Squalls absieht) Wind….und dabei nicht mal einen Anliegerkurs – NEIN! Naja, wenigstens scheint die Sonne und die Bootsbewegungen sind recht angenehm; es gibts also keinen wirklichen Grund, sich zu beschweren. Waehrend ich gepennt habe, hat der Tim doch tatsaechlich mal wieder nen Fisch an bord ziehen koennen….nen Barracuda, der allerdings von irgendeinem anderen Meeresbewohner bereits arg angeknabbert war – so ging er dan halt ueber die Kante – zack zurueck in´s Meer. Hach, so nen mittelgrosser MahiMahi waer mal wieder was: schoen Kibbeling und Poisson Cruex (ja, wahrscheinlich schreibt man letztere Zubereitungsart anders…..). Naja, aber scheinbar soll es derzeit nicht sein. Mit jeder Meile gen Suedwest steigt die Vorfreude auf den Landfall und den sich anschliessenden laengeren Aufenthalt im „Land des Windes“: Neuseeland. „A new chapter of the book will be written“, wie der gute Lasse sagen wuerde. Und befreundete Yachten sollten wir dort ne Menge treffen: Thor, Tamora, Aud……. In diesem Sinne CHEERS MATES!

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Muehsam ernaehrt sich das Eichhoernchen….

…..oder wie auch immer dieser Spruch geht; wir kommen voran…aber LANGSAM……..und tendenziell wirds immer langsamer….hier mal unsere Etmale seit Bora (ausweislich des Logbuchs): Tag 1: 118 sm Tag 2: 100 sm Tag 3: 99 sm Tag 4: 74 sm Tag 5: 51 sm Tag 6: 50 sm aber ansonsten alles KLAR auf der KIRA. Auch wenn die Fische leider nicht so recht beissen wollen…..wobei vor nen paar Naechten muss da irgendwas extrem grosses gebissen haben….zumindest waren Koeder und Edelstahlvorfach (2mm) am Moregn WEG……. Vorhin haben wir das Gross setzten wollen….waehrend wir die Persenning abnahmen und Schot und Kicker klarierten verdunkelte sich der Himmel und es fing an zu troepfeln…..hmmm…Squall?!?…also besser mal 2. Reff – ausreffen kann man schliesslich immer. Joah, kaum war der Lappen oben und getrimmt haemmerte der Squall mit so einer Wucht ueber uns hinweg, dass wir das Gross wieder geborgen und die Genua auf ein Drittel eingerollt haben; und jetzt…“danach“ ist mal wieder so wenig Wind, dass das Gross kaum steht…grrrrr……aber es ist wohl Jammern auf hohem Niveau, in den Tropen auf dem Pazifik gen Westen zu segeln und sich uebers Wetter zu beschweren…oder?!? Derzeit haben wir noch gute 150 sm bis Palmerston vor uns…….sollte sich das[…]

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Nicht schon wieder…

..Flaute. Irgendwie klappt das mit dem Pazifik und uns segeltechnisch bisher eher suboptimal. Die meisten Meilen auf diesem größten Ozean der Welt haben wir zumindest ziemlich langsam zurückgelegt. Und das letzte Etmal bietet mit 50 Meilen ebenfalls keinen Grund für Freudensprünge. Auch heute hat dann bisher den ganzen Tag lang kaum eine Luftbewegung stattgefunden und wir sind seit morgens 5 Uhr Orstzeit gerade mal gute 10 Meilen weit getrieben. Die Gribfiles sagen für die nächsten Tage weiterhin umlaufende Winde zwischen 1 und 8 Knoten voraus. Palmerston wird also noch ein bißchen auf uns warten müssen… Cheers mates!

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