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Hotelurlaub…oder man gönnt sich ja sonst nix

Iorana liebe Freunde, gestern haben wir uns mal einen Abend im Resort Matira direkt am weißen Sandtrand Matira Beach im Süden von Bora Bora geleistet. Mit einem Drink in der Hand genossen wir einen phänomenalen, fast schon ins kitschig reichenden Sonnenuntergang und den Ausblick von der Terasse unseres Bungalows. Die einzelnen Bungalows des Resorts sind auf Stelzen im ca. 1m tiefen, türkisen Wasser erbaut und verfügen über einen Badesteg mit Süßwasserdusche und gemauerter Treppe ins kühle Nass. Einzig der Roomservice ließ wirklich zu wünschen übrig, das Süßwasser war wohl abgestellt und auch die Inneneinrichtung unseres Domizils hat sicherlich schon bessere Tage gesehen. Jedoch kann man aufgrund des Umstandes, dass das Resort seit einiger Zeit verlassen und somit ausgesprochen preiswert bzw. umsonst ist, bei solchen Nebensächlichkeiten wohl ein Auge zudrücken. Nana & Manuia mates!

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Ein weiterer Meilenstein

Gestern Abend sind wir mit Einbruch der Dunkelheit durch den Te Ava Nui Pass in die Lagune von Bora Bora eingelaufen. Wenige Minuten später war es natürlich stockdunkel und wir hatten einige Schwierigkeiten die Moorings des MaiKai Yachtclubs zu finden. Nach einer gefühlten Stunde ist es uns dann aber gelungen die letzte freie Mooring auszumachen und uns dort anzuleinen. Wir hatten uns innerlich schon auf eine weitere Nacht auf See eingestellt, da die Wassertiefen hier in der Lagune um die 30 Meter liegen und somit ein Ankern (insbesondere mit 30 Metern Kette) nicht so ganz einfach ist :-). Ja und jetzt sind wir hier im Südseeurlauberparadies schlecht hin. Jede Hotelkette, die etwas auf sich hält, hat hier einen Ableger…Hilton, Four Seasons, Intercontinental, Meridien…um nur ein paar zu nennen. Bora Bora ist zusammen mit der Nachbarinsel Maupiti übrigens mit 7 Millionen Jahren die älteste der Gesellschaftsinseln. Wir liegen hier direkt unter der höchsten Erhebung der Insel, dem oft fotografierten 727 Meter hohen Mont Otemanu, der uns den ganzen Morgen über kühlenden Schatten geboten hat. Die Stadt selber (bzw. eher Dorf) hat nach einem ersten Rundgang nichts sonderlich interessantes zu bieten: einen kleinen Supermarkt, die üblichen Perlengeschäfte und einen kleinen Schiffsausrüster. Vom[…]

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Bora Bora

.. ist seit heute morgen in Sicht. Allerdings nähern wir uns nur ganz langsam dieser imposanten Insel. Die gesamte Passage war mal wieder äußerst schwachwindig und im Schnitt ging es nur mit knapp 3 Knoten voran. Aber das Problem kennen wir ja inzwischen zu Genüge…bleibt nur zu hoffen, dass irgendwann mal ein etwas stabilerer Passat weht. Mit der Durchschnittsgeschwindigkeit von 2,5 kn müßten wir ansonsten ja non-stop segeln um noch im November in Neuseeland anzukommen. Naja, jetzt hoffen wir aber erstmal noch vor Einbruch der Dunkelheit durch den Pass Teavanui in die Lagune von Bora Bora zu schlüpfen und dort dann einen vernünftigen Ankerplattz zu finden. Wie es aussieht sind die meisten Ecken da mit über 20 Metern nämlich ziemlich tief… Cheers mates!

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