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Jetzt aber los…

Ja, was soll ich sagen…wir liegen natürlich noch immer in der gleichen Bucht auf Tahuata. Eigentlich wollten wir schon vorgestern abend in Richtung Tuamotus aufbrechen, allerdings kamen wir dann beim abschließenden Landgang mit 2 Locals ins Gespräch (bzw. starteten wir mangels Sprachkentnissen eine Unterhaltung in Zeichensprache) die dann später noch zusammen mit Jim von dem australischen Katamaran Pincoya in Kiras Cockpit bis spät in die Nacht fortgesetzt wurde. Gestern war dann eigentlich der große „Dance, Dance“ angesagt, zu dem wir auch unbedingt mitkommen sollten, allerdings blieb der versprochene Transfer von der Anlegestelle dann leider aus. Vermutlich hatte der Rumteufel da wieder seine Hände im Spiel…wer dieses Getränk hier als Tauschmittel einsetzen will, sollte also äußerst vorausschauend damit umgehen. Der Elan der Tauschpartner sinkt die Tage nach der Rumübergabe erfahrungsgemäß nämlich auffallend in den Keller und Verabredungen werden nur noch selten eingehalten. Trotzdem gabs noch nen Grund zum bleiben, da das Versorgungsschiff Aranui heute wieder in der Bucht weilt. Und heute werden auch die Kreuzfahrer mal an Land gelassen, weshalb hier im Ort offenbar einiges aufgebaut wurde. Das werden wir uns also gleich nochmal angucken, ein letztes Mal die zwei Straßen hoch und runter gehen und dann den Marquesas „tschüß“ sagen.[…]

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Ein internationaler Grillabend; Tatoo und Bergsteigen…..

Gestern war das cockpit gerammelt voll….kann man nicht anders sagen…wir hatten naemlich gemeinsam mit der Crew der Barracuda die an Land weilenden amerikanischen Archchaeologiestudenten und ihre lokalen „Betreuer“ zu einem Barbeque auf Kira eingeladen……so fanden sich zum Sunset 10 Leutchen aus insgesamt 5 Nationen ein (SELBSTVERSTAENDLICH gab es als Gastgeschenk FRUECHTE…..ahhhhhh….VITAMINSCHOCK!!! aber ganz cool: diesmal war ne Brotfrucht dabei…mal was neues….die Kartoffel der Suedsee…)….es wurde ein wirklich netter Abend – auch wenn er aufgrund des Umstandes, das unsere angehenden Jungwissenschaftler bereits um 6:30 aus den Federn mussten nicht allzu lang wurde. Das war allerdings auch ganz gut so….schliesslich hatte Laszlo heute seinen Termin bei Felix zum Taetowieren. Als Oliver und wir dann gegen Nachmittag von einer anstrengenden Wanderung auf einen die Bucht saeumenden Berge zurueck in die Village kamen trafen wir den Barracuda-Caeptn mit einer neuen polynesischen Erinnerung auf dem Oberarm. Der Tatoogrossmeister sprach dann auch gleich noch eine Einladung an die Segler zum Barbeque fuer den heutigen Abend aus…nice! Allerdings ist da auch schon die Einladung von Jimmy’s Schwester….aber das wird sich wohl alles irgendwie zusammenlegen lassen. Waehrend unserer Bergtour sahen wir noch ein Dinghy mit Fullspeed in die Bucht preschen….wie sich spaeter herausstellte war das der nette Suedafrikaner[…]

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In the Village…..

Vorgestern sind wir tatsaechlich in den fruehen Morgenstunden die etwa 3 sm um die Ecke nach Vaitahu gesegelt……etwa 300 Einwohner gibt es hier. Nach einem kurzen Landgang, in dessen Verlauf sowohl fuer die Barrucuda, als auch spaeter fuer uns ein phaenomenaler Rum-Fruechte-Deal mit locals abgeschlossen werden konnte (fuer jeweils einen Liter Rum (in Panama 3,5 US$) gab es eine ganze Bananenstaude, Unmengen Limetten, Manogos, Pampelmusen und Fruechte, von denen wir noch nicht so recht wissen, was es ist), war ein wenig Aufklaren an bord angesagt, bevor wir gemeinsam mit Laszlo und Oliver von der Barracuda zu einem groß angelegten Angeltrip stareten. Richtung Sueden schleppten wir unsere Drei Angelleinen mit dem Dinghy nahe an der Kueste entlang, bis wir in einer der naechsten Buchten ein kleines Dorf fanden, wo wir erstmal eine Angelpause einlegten. Hier fanden wir einen netten aelteren Polynesier, der Schnitzereien aus Knochen herstellt……wunderschoen gearbeitete traditionelle Motive…..so fanden wir dann auch schnell zwei schoene Stuecke fuer uns…..hehe….plynesischer Halsschmuck……als es dann ans Bezhlen ging, hatte der gute Mann leider kein Wechselgeld…hmmm…gabs noch recht geunstig ne dritte Kette obendrauf…..natuerlich auch nen Karton voll Obst aus dem Garten. Das Fischen verlief dann leider auch auf dem Rueckweg recht erfolglos…..dies wurde allerdings durch[…]

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