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Speedboat KIRA……im Geschwindigkeitsrausch…….

Momentan „brettern“ wir mit sagenhaften 4,8 kn unserem Ziel entgegen….und das, obwohl der weiterhin aus Suedost setzende Wind auf etwa 10-12 kn abgeflaut hat (wobei die weiteren Aussichten laut gribfiles echt gut sind: zwischen 14 und 20 kn aus suedoestlichen Richtungen)…..hmm….wie geht denn das?!? Die Erklaerung ist so einfach, wie der Weg zur Loesung anstrengend war: Wir haben das Unterwasserschiff schwimmend/schnorchelnd mit nem Spachtel vom „Riff“ (= Entenmuscheln, Algen, unzaehlige kleine Krebse und Fischchen) befreit! Und das bei weiterhin gut 2 m Ozeanschwell…..aber es hat funktioniert…..und das ohne Verletzungen…..ausgezeichnet! Wobei es schon ein eigenartiges Gefuehl ist, auf nen paar tausend Metern „deep blue“ irgedwas vom Rumpf zu kratzen, was dann lautlos in die Tiefe sinkt, dabei von „unserem“ Doradenschwarm argwoehnisch aus unmittelbarer Naehe beaeugt zu werden und sich die ganze Zeit zu fragen, ob diese ganzen abgekratzen Stueckchen nicht vielleicht irgendwen oder irgendetwas auf uns aufmerksam machen koennten, was auch einen Schwimmer als Mahlzeit nicht verschaehen wuerde….hmm….naja, es ist geschafft….und das ist gut….dafuer gibts heute abend dann auch mal zwei kalte Balboa pro Nase – und irgendwas Gutes zu essen! In diesem Sinne…CHEERS MATES!

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Alles klar….auf der KirA

…koennte man eigentlich sagen…..es ist Wind aufekommen: 18-20 kn aus Suedost…BOMBE! Dazu Sonnenschein, Unmengen fliegende Fische und beim Jagen aus dem Wasser schnellende Doraden in unmittelbarer Naehe. Das einzige, was echt besch…eiden ist: Die Entenmuschelkolonien am Unterwasserschiff gedeihen unglaublich gut; so haben die Tierchen mittlerweile eine recht beachtliche Laenge erreicht, was natuerlich die Ausmasse der benetzten Flaeche vervielfacht…..dies wiederum wirkt sich recht heftig auf unsere Geschwindigkeit durchs Wasser, sowie mittlerweile sogar die Steuerfaehigkeit des Schiffes aus….gerade letzteres wird sich frueher oder spaeter zu einem echten Problem „auswachsen“. Wir werden also wohl langfristig nicht drum herum kommen, mal ne Runde mit Spachteln schwimmen zu gehen, um den ganzen Schnodder vom Rumpf zu kratzen….das wird bei den vorherrschenden Bedingungen bestimmt….sagen wir mal: spannend….aber hilft ja alles nix. So, jetzt laeuft aber erstmal „Der Superstau“ im Bordkino und dazu gibts ne kalte Pepsi….in diesem Sinne…CHEERS MATES!

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