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Die Erbseninseln

Dienstag, 9.9.2008 Um kurz vor 11 stehen wir auf und beehren den örtlichen Fischhändler. Kurz darauf lösen wir Achter- und Vorleine und dampfen aufgrund des seitlichen Windes ausgiebig in die Vorspring, um auslaufen zu können. Außerhalb des Hafens steht schon bald die Genua und zieht uns mit 6,5 Knoten gen Christiansö. Unser schwedischer Freund steht auf der Mole und winkt. Kurze Zeit später liegt bereits die Festung der Insel in der korrekten Peilung. Lisa schreibt ihre Postkarten. Die Ansteuerung beginnt ein wenig spannend … der Laptop erkennt unsere Position nicht und wir sehen die Untiefentonne erst relativ spät. Als wir in den pittoresken, aber sehr kleinen Hafen einfahren, sehen wir nur einen Liegeplatz, der für Kira etwas zu klein wäre… eine andere deutsche Segelyacht liegt allerdings mittig auf etwa doppelter Länge. Als wir anfragen, ob sie sich vielleicht verholen könnten, so dass wir auch einen Platz finden, erhalten wir die schnippische Antwort, in einer Stunde wäre der Platz frei. Wie wir uns die Stunde im Hafen, der ca. 25 m breit ist, vertreiben sollen, verrät man uns nicht. Es ergibt sich die Gelegenheit, an eine Bavaria, ebenfalls mit deutscher Besatzung längsseits zu gehen, bis die Stunde vorbei ist. Die Besatzung[…]

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