Biskaya, wir kommen…!!!

Heute halten wirs mal wieder wie der frühe Vogel: Um 8:00 klingelt der Wecker, um 8:05 sind wir unterwegs. Vorbei geht es an Tregastel Plage, Trebeurden in Richtung Westen, also Biskaya. Das Wetter zeigt sich zunächst als dunkel-verhangen und regnerisch. Unser anvisiertes Etappenziel ist heute ein Ankerplatz oder ggf. ein Hafen in L` Aber Wrac `h. Mit 2200 rpm ziehen wir unsere Bahn mit der Tide im Nacken und etwa 5 kn Wind auf die Nase…….auch wenn das Motoren nervt, so wollen wir doch nicht auf der Anchorage vor Guirec bei suboptimalem Wetter auf passenden Wind wartend vor uns hingammeln. 12:00: Die Wolken haben sich verzogen und endlich scheint wieder die Sonne. Eine langgezogene Dünung läuft vom Atlantik Richtung englischer Kanal und das Wasser wird langsam immer blauer. Leider weht der Wind weiterhin aus West, so dass wir unter Maschine laufen um die Tide voll auszunutzen. Die aktuellen Gribfiles für die Biskaya stimmen uns vorsichtig optimistisch vielleicht Mitte nächater Woche Richtung Spanien starten zu können. Zum Lunch gibt es einen köstlichen Thunfisch-Salat, heute sogar mit gekochten Eiern garniert. 15:00: Wie erwartet ist die Strömung jetzt gekippt und wir schieben uns gerade mal mit 1.9 Knoten über Grund weiter die Küster hinunter. Und das wird wohl auch für die nächsten 6 Stunden so bleiben. 18:40: Kurz bevor wir in die konkrete Ansteuerung übergehen, fällt uns auf der Karte eine Möglichkeit auf, ein paar Meilen zu sparen; der Chenal de la Malouine wirkt zwar sowohl auf der Karte, als auch im Reeds recht tricky, doch sind die Bedingungen denkbar günstig: Tageslicht und wenig Wind, der zudem noch aus Richtung des vorherrschenden auflaufenden Wassers setzt (zumindest bis zur Vereinigung mit dem Grand Chenal) setzt……so wollen wir unser Glück in dieser Abkürzung suchen (Reeds:“precise tracking is reqired, caution: breakers and cross-tides“ – klingt doch interessant…nen kleiner Nervenkitzel zum Abend…).
20:00: Wir sind fest in einem wirklich schönem Hafen, der Weg hat sich also gelohnt.

Und zum Schluss noch ein letzter Gastbeitrag von Nikita:

Today was the last sailing day of Lada Depmak, there was allmost now wind and we were coming from Enkhuizen. So we were going 3 knots but in front of the wind.
We were a bit upset we have to leave our boat, our home after such a great holiday, maybe the best holiday of my life. No not maybe, I’m sure! When we were finally in Lemmer we cleaned the whole boat, every inch is clean now, it was 2 hours work but we succeeded and finally we ate in the macDonalds. After my dinnner my dad even bought me a mcFlurry which was really nice because there was caramel in it. And everyone who know me knows I love food! After eating we went home and there was my little sister who made cookies for our homecoming, that was really nice!

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