….sind wir seit einer guten Stunde…..und heute war echt nochmal ein netter Tag an Land. Nachdem Bob und Goldi uns gegen 9:00 abgeholt hatten gabs erstmal wieder ein nettes Fruehstueck…anschliessend Besuch bei einem Freund unseres „Gastvaters“, der eine Art „Yachtclub“ aufgebaut hat…..auch hier wieder ein kleiner snack…..und wir bekamen einiges an Proviant fuer die Weiterreise geschenkt: Brotfruechte, Brot und ein Dutzend Eier…..sehr nett. Wie verabredet kamen wir dann gegen 13:00 zurueck zu unserer GAstfamilie zum Mittagessen – angekuendigt war ein Barbeque mit Fisch, dazu frische Broetchen, Donuts und Pasta (wir hatten am Vortag als Gastgeschenk unter anderem ein paar Packungen PAsta mitgebracht…auch unsere Soysauce kam gut an und wurde direkt zum MArinieren des Fisches genutzt). Allerdings war Bob gerade mit den offiziellen Jungs draussen bei einer ankommenden YAcht. Als wir morgens beim Fruehstueck sassen hatte es naemlich ploetzlich in Bobs HandVHF (immer am Mann) geknackt und eine YAcht kam durch: „PAlmerston, this is Sailingvessel Iron Butterfly approaching…are there Moorings available?“ Kurze Zeit spaeter kamem alle an LAnd und das Barbeque wurde gestartet. Leider war die amerikanische YAcht mit ihren 26 Tonnen nen bischen schwer fuer die Mooring, sodass ihnen nichts anderes uebrig blieb, als ihren Anker auf die Riffkante zu schmeissen und das beste zu hoffen….der Skipper Pete blieb dann aus Sicherheitsgruenden auch lieber an bord…so lernten wir nur seine Frau Barbara und den als crew angeheuerten jungen Franzosen kennen. Die drei sind auch via Niue und Tonga auf dem Weg nach Neuseeland, sodass wir uns mit Sicherheit nochmal sehen. Nach dem Mittagessen standen dann Aktivitaeten wie Schwimmen, mit Bobs Kindern am Strand Drachen steigen lassen, Kaeffchen schluerfen, in der HAengemnatte doesen, schnacken, neue Suppenteller (die alten sind bis auf einen zerbrochen bzw. ueber bord gegangen) fuer Kira aus Kokosnusschalen herstellen und last but not least unsere clearance abholen auf dem Programm, bevor es am spaeten Nachmittag zurueck zum Boot ging….wir wollten zumindest noch das Dinghy im Hellen an Deck schmeissen. Aber natuerlich war erstmal an LAnd grosses Abschiednehmen angesagt. Es ist oftmals wirklich so, wie man gelegentlich liesst: Man lebt waehrend kurzer LAndaufenthalte „im Zeitraffer“….man laesst eigentlich fremde Menschen viel schneller und naeher an sich heran, als man dies im „normalen Leben“ tuen wuerde…….ein Abschiedsfoto mit unserer Gastfamilie gabs natuerlich auch noch…..siehe oben. Zurueck an bord waren wir recht schnell klar zum Auslaufen…noch eben via VHF der „Iron Butterfly“ das Wetter gegeben und nachdem wir die Mooring geloest, die Segel gesetzt und die Windfahne eingestellt hatten ein letzter Anruf bei Bob, in dem wir uns fuer eine wunderbare Zeit, grandiose GAstfreundschaft und das Kennenlernen eines wunderbaren Ortes bedankten. Zurueck kam dann sinngemaess „Okay, thank u, the hole family is listening… if u are ever in the area again, make sure, u stop by, thank u for visiting, have a save trip an god bless u!“ Tja und schwupps die wupps waren wir wieder unrterwegs und Palmerston verschwand in der Dunkelheit. Derzeit schnackt Tim auf 7120 mit der Thor, die 80 Seemeilen vor Niue steht und hofft, morgen abend rein zu kommen (wenig Wind und Wasser im Motoroel = kein Motor)…….sie wollen – sofern das Wetter es zulaesst ne Woche bleiben, sodass wir auf Niue mal wieder nen kuehles Pils mit Christine und Christian trinken koennen sollten. Let s hope the best. Wir haben echt gute Bedingungen: satte 5 Windstaerken aus Ost, die unsere brave Dame auf gute 6 knoten beschleunigen…und das auf einem Anliegerkurs…nice! In diesem Sinne CHEERS MATES!
Das Bild ist aber nicht zu sehen von der gastfamilie:-)