Kein Wind

Mal ist es zu viel, mal ist es zu wenig wenig Wind. Nie kann man es uns recht machen. Nach dem Sturm der letzten Tage war heute totale Flaute. Aber die kam eigentlich ganz gelegen und wir konnten mal ein bisschen entspannen, wieder klar Schiff machen und die ganzen Handtücher trocknen, die durch den Regen der letzten Nächte durchnässt waren.
Und der Sonnenschein war ein willkommener Vorgeschmack auf das Wetter, das und in den kommenden Wochen erwartet.
Beim Abendessen im Cockpit konnten wir Doradenschwärme beobachten, die langsam ihre Kreise um Kira zogen. Vor ein paar Tagen hing einer ihrer Artgenossen bei uns an der Angelleine, heute begnügten wir uns aber mit gucken. So ein Aquarium vor der Nase und diese 360°-Panorama Aussicht auf den Südpazifik mit spektakulären Sonnenuntergängen sind wirklich traumhaft schön und machen sogar die Seekrankheit und Ungemütlichkeiten der letzten Tage wieder wett.
Außerdem hab ich gestern Nacht meine erste Sternschnuppe auf hoher See gesehen. Mal schauen ob mein Wunsch in Erfüllung geht…
In den nächsten Stunden soll wieder ein bisschen Wind aufkommen, allerdings aus Norden und genau da wollen wir doch hin. Also falls jemand Einfluss auf das Wetter hier hat: Südwind, um die 20 Knoten, wenig Welle und Sonnenschein, bitte. Und wenn morgen noch ein Thunfisch anbeißen würde, das wäre ganz wunderbar.
Gleich wird wieder mit der Thor gefunkt, das ist immer ein kleines Hightlight am Abend und gibt Mut für den Weg und Lust auf Fiji, wo die beiden, hoffentlich mit einem kühlen Bier, auf uns warten.

Cheers Mates

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