Geduld zahlt sich aus!!!

…………eine alte Binsenweisheit, die aber durchaus manchmal passt……nachdem UPS Indonesien sich einen guten Monat lang ….oder laenger….geweigert hat, mein Segel raus zu ruecken (ohne dass ich die Einfuhrsteuer fuer einen permanent Import zahle) ist UPS Thailand eingesprungen und hat die duty bezahlt (was wohl in erster Linie dem Umstand geschuldet ist, dass Rolly Tasker zu UPS THA besten Kunden zaehlt und gut Druck gemacht hat….anyways..)…das neue Segel ist angeschlagen und das alte Tuch hat in Hermann einen liebenden neuen Eigentuemer gefunden und wird wohl in diversen Sonnensegeln auf Serangan enden….cool.

Der Samstag auf Marco s Boot war ie erwartet top! Cocktail schluerfend motorten wir gen Nordost, waehrend die crew ein ausgezeichnetes Mahl zubereitete…..von Sate ueber Seafood bis hin zu einem Spanferkel…….dazu Prosecco, eine Auswahl an Weinen und kaltes Bintang. Im Anschluss wurden dann die Spielzeuge zu Wasser gelassen und JA, der Jetskie hatte es mir angetan……so sass ich dann 5 min spaeter auf selbigen Gefaehrt….mit Saskia und Nikita hinter mir. Schnell war klar, dass e sich hier um die Mutter aller Jetskies handeln muss………auf dem ersten straightrun bekam ich den digitalen Tacho spielend direkt ueber die 50 Knotenmarke und ein weiterer beherzer Zug am Gashandle schickte Saskia und Nikita schwimmen…hehehe…..nachdem ich die beiden wieder aufgesammelt hatte versuchten wir dann, uns in Kurvenlagen ans limit zu tasten…..ich machs kurz….in der veilleicht zehnten Kurve haben wir uns ueberschlagen…….Jetskie aufm Kopp und wir alle im Bach. Nun ja, das gute Stueck hat glueckllicherweise nen Totmannsknopf und einen gewissen aufrichtenden Moment, so sassen wir Minuten Spaeter wieder on top und wurden beim naechsten Vorbeirasen am Mothervessel lautstark gefeiert.

Eine Stunde spaeter hiess es dann Anker auf and back to homeport, wo wir ein paar Stunden spaeter eintrafen.

Die Ansteuerung des vollen Hafens, die ich dankbarer Weise mit einem eiskalten Pernod in der Hand auf der Bruecke miterleben durfte, war beeindruckend. Unterstuetzt von 2 Radars, dem obligatorischen Plotter mit overlays und diversem anderen Schnickschnack vom vorausschauenden Sonar bis hin zu ferngesteuerten Suchscheinwerfen, die einem Flugzeug zur Ehre gereichen wuerden war es dem Captain ein Leichtes, die Mooring im hinteren Bereich des Hafens zu erreichen, an der die Manta Mae dann mittels zweier der drei bordeigenen Dinghies vertaeut wurde….;-)

Sonntag war dann fuer alle Tiefenentspannung angesagt und heute….heute waren wir echt produktiv…..Wasser gebunkert, neue Genua angeschlagen, Dinghy-/Gensetgas besorgt, Laundry, Kuehler mit Eis gefuellt und diverse andere Kleinigkeiten………

Und nun faengt ein lange geplantes Schachtunier an………time to go….in diesem Sinne….Cheers Mates…..

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