„Bling Bling. Gold um Hals. Wie cool ist das denn?“

Seit gestern liegen wir in der Saweni Bay südlich von Lautoka, der ehemaligen Haupt- und zweitgrößte Stadt des Landes. Dies im Sinne und weil wir meinen übermorgigen Abschied von Kira feiern mussten, wollten wir den Samstagabend nutzen und uns unter die partywütige Bevölkerung mischen. Obwohl Nadi, das Touristenzentrum Fijis, nicht weit entfernt ist, trifft man hier ausschließlich auf Locals.

Nach einem leckeren Dinner konnte Claus noch eine sehr schöne Kette günstig erwerben und in denkbar guter Stimmung machten wir uns in den ersten Club auf. Dieser wurde uns von zwei Polizeimuttis empfohlen, die wir unterwegs trafen. Hier war jedoch wenig los, Highlight war die Durchsage des Djs, der die drei Gäste aus Deutschland ganz herzlich begrüßte und uns einen schönen Abend wünschte. In dem Lokal saßen verschiedene Grüppchen herum, mit denen wir schnell ins Gespräch kamen. Das amüsante war, dass uns jedes Grüppchen vor den jeweils anderen immer wieder warnten. Am Ende waren aber alle sehr nett und wir wurden auf das ein oder andere Bier eingeladen.

Auf der Straße kamen wir mit einem Fijianer ins Gespräch, der doch tatsächlich der Chief Inspektor der Polizei war und an seinem freien Abend auch feiern wollte. Er führte uns zum nächsten Club. Dieser zeichnete sich dadurch aus, dass wir beim Eintreten nicht gestempelt wurden, uns würde man schon wieder erkennen, wenn wir wieder rein wollten.

Obwohl uns vorher gesagt wurde, Lautoka sei zum feiern nicht besonders geeignet und wir hätten in Nadi bleiben sollen, hatten wir einige spaßige und wiedermal lehrreiche Stunden.

In diesem Sinne

Cheers Mates!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert