vor-dem-wind.de

Leise rieselt der Schnee…..

…eigentlich hatte ich geplant, am kommenden Wochenende so einiges an Schleifarbeit in Angriff zu nehmen….aber bei -7 Grad rumstehen und schleifen….ne, muss nicht! So werd‘ ich mal schauen, dass ich Samstag morgen eine Halterung für den neuen Petroleumkocher gebastelt bekomme….hab schon so ne Idee im Kopf, die Edelstahl-Winkelprofile beinhaltet:-) Nach einigen ausgiebigen Test mit dem guten Stück kann ich nun auch sagen: Topsache, so nen Petroleumkocher von Optimus. Das Vorheizen nervt zwar, aber abgesehen davon…….gut heiß, leiser, als ich dachte, sparsam und SICHER!!! Letztes Wochenende habe ich die gute ALTE Petroleumlampe (Trawler) wieder instand gesetzt; der Tank hatte an der Walzstelle zu lecken begonnen und der Brenner war nach einem Sturz leicht beschädigt. Den Brenner konnte ich mit einer Zange und ein wenig Lötzinn retten. Schwieriger gestaltete sich die Sache mit dem Tank…..die urspr. vorhandene „Abdichtung“ (wenn man es so nennen will,) sah folgendermaßen aus: oberer und unterer Teil aufeinander, dazwischen nen Streifen Dichtpapier und umgewalzt….dass das nicht ewig dicht sein konnte, liegt wohl auf der Hand. Nach einer ausgiebigen Reinigung des Tanks habe ich diesen zunächst mal zur Stabilisierung ringsrum verlötet…danach schien er sogar schon dicht…aber Petroleum kriecht bekanntlich ganz schön. Also habe ich den Tank mit Aceton augewaschen[…]

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Seit KIRA high and dry steht….

…ist schon viel passiert. Alles an bord ist für den Winter konserviert: Tanks, Ventile, Motor, Leitungen und Pumpen. Über dem gesamten Boot liegt eine schön schwere (ehemalige) LKW-Plane. Alle Stauräume innerhalb der Kajüte sind lackiert. Das Ruder nebst Lagern ist ausgebaut; die Pinne ist geschliffen und mehrfach geölt. Aus bestelltem Sunbrellatuch sind Bimini, Vordeck-Sonnenschutz, Pinnenschutz, Relingskleider mit Taschen für die Vorschoten und ein Sonnenschutz für den AB genäht…. Doch bis zum Krantermin nächstes Jahr ist noch (zu) viel zu tun…: Eine Kurzwellenanlage mit Modem und Tuner schreit nach Installation, der Rumpf im Überwasserbereich und das Cockpit inklusive aller dort befindlichen Holzteile sollen geschliffen und konserviert bzw. lackiert werden. Das U-schiff muss gereinigt (der Hochdruckreiniger hat angesichts der Pocken in dem Bereich, der beim täglichen Trockenfallen während des Sommers im Schlick steckte kapituliert) und mit neuem Seajet-AF (mit dem ich ansonsten HOCH zufrieden bin) versehen werden; ferner verlangt das Rigg nach Aufmerksamkeit. Letztlich sollen noch Details des Innenausbaus im Salon vollendet werden. Das Gas wird von bord verbannt und Kira bekommt einen Petroleumkocher (Optimus 155 E). Wenn dann noch Zeit ist, werden noch Leesegel gearbeitet und das Bad (ggf. mit einem neuen Waschtisch) aufgehübscht………die Winterwochenenden werden also alles andere als langweilig:-)[…]

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Mal wieder im Heimathafen…….,

der am Heck steht: DATTELN. Nach einer netten Tour mit Frederik über die EMS und den DEK hat KIRA am vergangenen Wochenende Datteln erreicht. Das Mastlegen in Emden hat problemlos geklappt. Zeitnah geht’s an Land. Bis auf eine Konservierung des Motors und des Wassertanks ist an Bord soweit alles für den Winter klar. Worüber ich mir noch nicht im Klaren bin ist, ob ich das komplette Boot über den Winter abplanen soll oder nicht….. claus

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