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Abgezockt und ausgeraubt…….

nach gut 2 Jahren unbehelligter Reiserei in zum Teil (in Punkto Kriminalitaet) ueblen Teilen der Welt war es vergangenes Wochenende so weit……..nach einem netten Abend an bord der befreundeten Yacht Sulaika, die tags zuvor aus NZ kommend in Lautoka angekommen war und einklariert hatte zog es mich in Begleitung eines crewmitglieds dieser Yacht noch an Land und ins Nachtleben Lautokas, waehrend der Rest der am Abend Beteiligten gegen halb 12 den Weg in die Kojen fand. Nach einem wirklich gelungenen Abend in diversen clubs kamen wir gegen 3  zurueck zum commercial port, setzten uns ins Dinghy und fuhren zurueck zu den Booten. Nachdem ich Noelia auf Soleika abgesetzt hatte tuckerte ich rueber zu Kira, wo Tim tief und fest im Salon schlief…..ich, noch nen bischen aufgedreht von der Tanzerei hab mich dann mit Licht an und Laptop in die Koje im Vorschiff verholt, um noch ne Runde im Netz zu surfen……..etwa 10 Minuten spaeter hoerte ich Gerausche aus dem Salon…..hmm….Tim dreht sich wohl im Schlaf dachte ich mir und schenkte den Geraeuschen keine weitere Beachtung……5 Minuten spaeter hoerte ich, wie der Dinghymotor gestartet wurde…….okay….das veranlaste mich dann doch, schnellstmoeglich ins cockpit zu hechten. Dort angekommmen sah ich das Dighy etwa[…]

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Vietnamesische Fischer und Ali der Zollbeamte

Da haben wir den Plan uns mal filmtechnisch auf den neusten Stand zu bringen und uns für 6 Bulladollar Lone Rider im Kino anzusehen und dann geht alles schief. Da wir etwas früh dran sind setzen wir uns noch auf ein paar Hähnchen Teile mit Pommes und Salat (2,80 €) ins Rastaurant Mammus und kommen dabei mit ein paar vietnamesischen Fischern ins Gespräch, bzw. In das was man so Gespräch nennen kann, wenn sich das Englisch des Gespraechpartners auf Vietnam und Hanoi beschränkt. Wenig später werden wir dann aber trotzdem an den Tisch der 10 koepfigen Gruppe eingeladen, wir bekommen 2 Glaeser in die Hände gedrueckt  und schon geht es los. Alle 30 Sekunden springt einer der Fischer auf, brüllt one, two, three, woraufhin jeder sein Glas in einem Zug leert. Nach kurzer Zeit sind die doch recht schmächtigen Vietnamesen erwartungsgemäß sternhagelvoll und geben sich nicht laenger  damit ab einzelne Flaschen Bier zu bestellen, sondern ordern direkt ganze Kartons. Als dann irgendwann die ersten Flaschen zu Bruch gehen und dabei einem der Anwesenden eine (zumindest angesichts der entstehenden Blutlache) recht stark blutende Schnittwunde zufügen, wird uns langsam klar wofür das Gitter zwischen Restaurant und Bar wohl da ist. Wir suchen[…]

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