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Der frühe Vogel….

….fängt bekanntlich den Wurm. So gingen wir heute um kurz vor Acht ankerauf und verlierßen unserer liebgewonnene Anchorage vor St. Peter Port,um endlich weiter gen Süden voranzukommen. Ob es nun Brest, die Ile de Batz oder irgendwin anderes Örtchen in der Nähe wird, steht noch nicht fest. Entgegen unserer Befürchtungen (immerhin war die Tage doch recht viel Wind) kam der Anker vollkommen problemlos zurück ans Tageslicht. Den gestrigen Tag verbrachten wir im Wesentichen damit, das Boot noch weiter aufzuklaren und noch ein wenig die Uferpromenade St Peter Ports entlangzuschlendern. So stattetetn wir auch Martin (dem Einhandsegler aus Dortmund vom Vorabend aus dem Yachtclub) einen Besuch ab. Leider war er nicht an Bord….so trollten wir uns Richtung Stadt, um ein Postoffice zu finden (Tim musste noch seine Monatsfahrkarte zurück ans UKE schicken). Auf dem Weg treffen wir Martin, der gerade von einer Fahrradtour zurück kommt. So schlendern wir nach unserem Besuch bei der Post nochmal bei ihm vorbei. Er hat uns diverse Bücher, die er berteits gelesen hat rausgesucht, die er uns schenkt. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle….das erste habn wir schon durch! Bei einem eiskalten Apfelsaft in seinem cockpit schnacken wir noch ein wenig, bevor es uns zurück zu[…]

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Guernsey Yacht Club

Wir sitzen gerade im Royal Yacht Club Guernsey und trinken ein paar Pints. Neben uns sitzt ein Segler aus Dortmund, der seine Yacht hier ueber den Winter fuer Reperaturen an Land stehen laesst. Kira ist seeklar fuer den Trip Richtung Brest und morgen soll es endlich losgehen. Wir warten nur noch auf die vorhergesagte Winddrehung auf Nord. So, ich werde mich jetzt mal wieder meinem Bier widmen, bevor es schlecht wird. Cheers mates.

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Verstopfungen

Der gestrige Abend entwickelte sich dann noch ausgesprochen positiv. Nach einer schnellen Pizza im Stehen zog es uns in einen netten Pub am Hafen mit einer Dance-Area im ersten Stock. Als wir Letztere betreten, trauen wir unseren Augen nicht: Abgesehen vom Barkeeper sind wir die einzigen männlichen Wesen im Raum und der Raum ist weiß Gott nicht leer… Irgendwann haben wir dann aber doch genug von der ganzen Technomugge in dem Laden und ziehen weiter.Doch schon bald heißt es „Last Order“….so enden wir im „Barbados“, einer keinen Disco, die sowohl von der Musik, als auch vom Ambiente her stark ans Playa in Bochum erinnert. Auf der Tanzfläche lernen wir eine nette Lettin kennen, die in St. Peter Port als Verkäuferin arbeitet. Doch auch hier heißt es um 2:00: Zapfenstreich! Zurück am Slip finden wir unser Dinghy voll mit Wasser vor. Dafür gibt es nur eine logische Erklärung…..Wir haben unser Schlauchbbot nicht hoch genug den Slipway hinaufgezerrt und die Leine, mit der wir es an einem Ring gesichert hatten, war nicht lang genug, um ein Aufschwimmen bei Hochwasser zuzulassen…peinlich….nun ja…der Motor kam dirket und so waren wir bald wieder an Bord. Den heutigen Tag verbrachten wir im wesentlichen damit, rumzugammeln, unsere[…]

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