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Frohes Neues!!!

Nun…im Ergebnis haben wir uns dann für UTC entschieden. So haben wir das Jahr 2012 also eine Stunde nach unseren Lesern in Deutschland begrüßt. „Der Sylvesterpunsch“ war ein voller Erfolg und im Anschluss begannen wir dann auch schon die Wachen….also ein recht unspektakulärer Jahreswechsel, wenn man davon absieht, dass wir ihn mitten auf dem Atlantik begangen haben. Der Wind hält nach wie vor durch und wir düsen mit Geschwindigkeiten um 6 kn unserem Ziel entgegen. Für morgen haben wir nochmal ein Fischessen „zum Abgewöhnen“ eingeplant….hoffentlich wuirds nen Thun….dazu solls dann die letzten Kartoffeln von den Kanaren als Bratkartoffeln geben. Cheers mates

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Silvester auf dem Atlantik

Wir ziehen weiterhin hier unsere Bahn durch das blaue Nichts und wenn wir nicht regelmäßig aufs Datum schielen würden, hätten wir vermutlich auch gar nicht bemerkt, dass heute das Jahr 2011 zu Ende geht. Nirgendwo knallt es, es steigen keine verfrühten Raketen in den Himmel und Gedanken über den Ort für die diesjäjhrige Silvesterparty müssen wir uns ausnahmweise auch nicht machen. Wir werden wohl hier auf Kira das neue Jahr begrüßen…irgendwo gute 400 Meilen östlich von Barbados. Nur sind wir uns noch nicht ganz schlüßig wann es denn so weit ist: 0 Uhr UTC? 0 Uhr Ortszeit (die wir dann allerdings erstmal berechnen müßten? Oder 0 Uhr deutscher Zeit (immerhin segeln wir unter deutscher Flagge)? Naja, ein paar Stunden haben wir ja noch Zeit uns zu entscheiden…aktuell ist es ja noch nicht mal dunkel. Das Programm im Bordkino steht allerdings schon seit Tagen fest: Der Silvesterpunsch mit Ekel Alfred. Wir wünschen Euch auf jeden Fall einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr 2012! Cheers mates.

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Transatlantik Tag 14

Der Passat hat aufgedreht…wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich sagen mindestens 6 Meter Welle und 8bft.. Realistisch gesehen sind es aber wohl eher 6 bft. und max. 3 Meter Welle, aber nach dem Müßiggang die letzten Tage müssen wir uns an die neuen Bedingungen erstmal wieder gewöhnen. Zugenommen hat der Wind bereits in meiner ersten Freiwache…ich weiß das ziemlich genau, da ich dank einem Liter schwarzem Kaffee um 20 Uhr dann relativ wach meine 3 Stunden Ruhezeit von 23 bis 2 Uhr in der Koje verbracht habe. Aber so hab ich zumindest den ersten Surf über 10 kn und die erste brechende Welle im Cockpit bei vollem Bewußtsein miterlebt. So ging es dann auch den heutigen Tag über weiter…Essen, Kochen, Zähneputzen, Bloggen und so weiter wird zur akrobatischen Vorstellung und unser Cockpit ist nur nackt oder in Badesachen zu benutzen, da es regelmäßig überflutet wird. Immerhin ist das Wasser schön warm und blau 🙂 Notgedrungen verbrachten wir also heute den Tag auf dem recht trockenen Vorschiff…zugegeben es gibt schlimmere Orte. Laut Wetterbericht soll der etwas kräftigere Passat jetzt ersstmal anhalten, was uns zumindest etwas besser Etmale als in den ersten 2 Wochen der Reise bescheren sollte. Aktuell sind[…]

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