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Guernsey Yacht Club

Wir sitzen gerade im Royal Yacht Club Guernsey und trinken ein paar Pints. Neben uns sitzt ein Segler aus Dortmund, der seine Yacht hier ueber den Winter fuer Reperaturen an Land stehen laesst. Kira ist seeklar fuer den Trip Richtung Brest und morgen soll es endlich losgehen. Wir warten nur noch auf die vorhergesagte Winddrehung auf Nord. So, ich werde mich jetzt mal wieder meinem Bier widmen, bevor es schlecht wird. Cheers mates.

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Verstopfungen

Der gestrige Abend entwickelte sich dann noch ausgesprochen positiv. Nach einer schnellen Pizza im Stehen zog es uns in einen netten Pub am Hafen mit einer Dance-Area im ersten Stock. Als wir Letztere betreten, trauen wir unseren Augen nicht: Abgesehen vom Barkeeper sind wir die einzigen männlichen Wesen im Raum und der Raum ist weiß Gott nicht leer… Irgendwann haben wir dann aber doch genug von der ganzen Technomugge in dem Laden und ziehen weiter.Doch schon bald heißt es „Last Order“….so enden wir im „Barbados“, einer keinen Disco, die sowohl von der Musik, als auch vom Ambiente her stark ans Playa in Bochum erinnert. Auf der Tanzfläche lernen wir eine nette Lettin kennen, die in St. Peter Port als Verkäuferin arbeitet. Doch auch hier heißt es um 2:00: Zapfenstreich! Zurück am Slip finden wir unser Dinghy voll mit Wasser vor. Dafür gibt es nur eine logische Erklärung…..Wir haben unser Schlauchbbot nicht hoch genug den Slipway hinaufgezerrt und die Leine, mit der wir es an einem Ring gesichert hatten, war nicht lang genug, um ein Aufschwimmen bei Hochwasser zuzulassen…peinlich….nun ja…der Motor kam dirket und so waren wir bald wieder an Bord. Den heutigen Tag verbrachten wir im wesentlichen damit, rumzugammeln, unsere[…]

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Work an travel

Heute haben wir endlich mal ausgeschlafen, erst gegen 12 Uhr sind wir aus dem Bett gestiegen. Die ganze Nacht über fühlte sich unser geräumiges Schlafgemach im Vorschiff ungewohnt leer an, da wir es nur noch zu zweit geteilt haben. Nach einem ersten Kaffee räumten wir mal gründlich auf und haben einen großen Müllsack voller Zeug, das wir nicht mehr brauchen aussortiert. Auch unser Problem mit dem Windgenerator haben wir nun anseitsweise im Griff. Nach Überprüfung aller Kabelverbindungen am circuit-break und Schalter lädt die Windmühle zumindest intermittierend. Wir kommen auf lange Sicht aber wohl nicht darum Teile des Kabels zu erneuern. Auch unsere kleine Videokamera haben wir endlich wieder gefunden, so dass auch unser YouTube-Kanal in Balde mit neuem Material gefüllt werden kann. Jetzt sitzen wir vor den Marina Facilities und nutzen ein privates unverschlüsseltes W-Lan-Netzwerk um diese Seite zu aktualisieren, während wir dem Live-Album von Lotto King Karl lauschen. Die Geschwindigkeit des Internets läßt allerdings zu wünschen übrig. Die Duschen des Hafens haben wir gerade auch ausgiebig benutzt, da wir ja den Türcode bereits kennen. Bis Dienstag soll der Wind aus Richtung West wehen, danach dann langsam auf Nordwest drehen. Der aktuelle Plan ist also Dienstag Richtung Biskaya zu starten.[…]

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