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Palmerston…..ein Ort zum Verweilen…..

Joah, lange sind wir ja noch nicht hier….aber klar ist schon, dass wir ganz schnell weiter muessen oder aber mal wieder recht lange festhaengen; aber der Reihe nach: Wie erwaretet tauchte gestern (dt. Zeit vorgestern) im ersten Tageslicht eine Gruppe kleine Inselchen auf…Palmerston. Aus unseren Guidebooks wussten wir ja bereits, dass sich irgendwo vor dem Motu „Palmerston“ (also….Palmerston ist ja eine auf einem Ringriff angeordnete Gruppe kleine Inselchen – wie die Toamotus halt…und eines dieser Inselchen – das einzige bewohnte (60 Menschen, davon 26 Kinder im Schulalter) heisst einfallsreicherweise Palmerston) ein paar Moorings befinden. In die Lagune selbst kann man mit einer Yacht mangels eines ausreichend tiefen Passes nicht; Ankern ausserhalb des Riffs bietet sich aufgrund des relativ steil auf mehrere tausend Meter Tiefe abfallenden Grundes auch nicht wirklich an….. Nach dem Runden des Nordendes des Atolls liefen wir dann auch bald hart am Wind auf Palmerston zu ohne allerdings zu wissen, wo genau denn nun die Moorings sind. Unser Plan („Alter, da sind bestimmt andere YAchten, die werden wir schon sehen und dann finden wirs“) ging nicht auf. Wegen des am Vortage herrschenden Westwindes und der daraus resultierenden Legerwallsituation fuer besuchende Yachten hatten sich zwei YAchten wenige Tage zuvor[…]

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Angekommen auf Palmerston

Gestern sind wir um 9 Uhr Ortszeit auf Palmerston angekommen und haben uns außerhalb des Riffs an Mooring vertäut. Der Pass in die Lagune ist für Yachten nämlich leider nicht tief genug und treibt einem schon mit nem Dingi den Schweiß auf die Stirn. So lange es aus Ost bläst ist der Ankerplatz hier draussen aber ganz o.k.. Und seit wir angekommen sind bläst es übrigens auch iweder mit guten 20 kn aus dieser Richtung. 🙂 Später mehr… Cheers mates!

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Ein etmal, das sich sehen lassen kann……..

……haben wir gestern NICHT herausgesegelt…..gerade mal 39 sm! Das lag aber wohl weniger an uns, als an den vorherrschenden Bedingungen: Wenig oder GAR KEIN Wind! Dazu steht noch ne gewisse See, was die Sache nochmal so nervig macht: Der Schlorren rollt, das einem ganz anders wird und die Segel selbst bei einem Wind, der zum Fuellen der Tuecher eigentlich ausreichend waere nicht vernuenftig stehen, sondern in den Rollbewegungen wild und lautstark umherschlabbern. Irgendwann nach etwa einem Drittel meiner Wache hats mit dann gereicht….Genua rein und gerefftes Gross dichtgeknallt, wie`s eben ging! Da war dann (weitgehend) Ruhe im Kahn. Kurz bevor es Zeit war, Tim zu wecken, setzte sich dann eine leichte Brise durch, was mich dazu veranlasste, die Genua an Steuerbord auszubaumen….achja: gedreht hat der „Wind“ auch…und zwar genau so, wie in den gribts vorhergesagt: Von Ost ueber Nord auf West und dann ueber Sued wieder auf Ost…..die gribs hatten also recht…aeusserst selten in solch detaillierter Form und daher……ein Grund zum Feiern!!! Als ich grad aufgestanden bin, habe ich mit grosser Freude feststellen koennen, dass der koestliche Geruch frisch gebackener Hefeteigbroetchen mehr als ein blosser Streich meines Unterbewusstseins im Schlaf war: Tim hat gebacken…yeah. Und nun wird grad Kaffeewasser heiss….der[…]

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