vor-dem-wind.de

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Ein weiterer mehr oder minder windfreier Tag liegt hinter uns……..tjoa……..das Bordleben fuehlt sich annaehernd so an, wie vor Anker: Kein Verkehr und mangels wirklichen Schwells kaum Bewegung im Kahn…….gut zum Schlafen und Rumgammeln. Viel mehr haben wir dann auch den Tag ueber auch nicht gemacht, wenn man mal vom Rausfummeln der Angelleine aus dem Propeller und Kochen (und natuerlich Essen) absieht….so fliessen die Tage in der Flaute dahin. Die Barracuda hat gestern via Sat-SMS mitgeteilt, nun doch direkt nach Fakarava durchgehen zu wollen…schade…aber mal abwarten wie es kommt. Im Gegensatz zu uns haben Laszlo und Oli Wind….satte 12 Knoten Wind sogar…… Laut Gribfiles solls auch fuer uns in 36 h wieder Wind geben. Let s hope the best…in diesem Sinne CHEERS MATES Nachtrag von „kurz vorm Versenden des Blogeintrags“ (12:40 UTC): WIND!!!! Nicht viel, aber genug, um uns auf 3 kn ueber Grund zu bringen…….das ist doch mal nen Anfang; so langsam aber sicher verlieren die Vorhersagen in diesen Gribfiles fuer mich echt an Wert…..in letzter Zeit stimmt da nix mehr…….

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Flaaaaauuuute

Ja….der Titel beschreibt die seit nunmehr etwa 24 h anhaltende Gesamtsituation schon recht zutreffend. Gleichwohl war der zurueckliegende Tag (also der 31.07.)) – gewuerzt durch kuliarische Genuesse durchaus sehr ertraeglich; und aendern koennen wir am Wind eh nix…Diesel zum Motoren haben wir auch nicht (noch etwa 25 l bis Papeete). Egal….das Schlauchboot ist endlich geflickt und wir haben mal das „Petroleum“, das wir von Hans in Cartgena geschenkt bekommen haben angetestet…laeuft. Achja, und wir haben mittels des Satphones und Email „Relais“ fuer die Thor gespielt, die von Christians Schwester und deren Mann in Papeete erwaretet wird, allerdings mit schwachen Winden auf die Nase, Dieselmangel und verstopften Filtern zu kaempfen hat….. Sonst gibts nix Aufregendes zu berichten……ungefaehr 330 sm to go…….in diesem Sinne…CHEERS MATES

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Zurück auf See

Die Dorfbewohner haben gestern für die Besucher der Aranui ordentlich aufgefahren. Viele kleine Stände mit Schmuck und Schnitzereien, Kuchen, kleine Snacks und im „Supermarkt“ hat es sich der Besitzer nicht nehmen lassen selbst zu kassieren. Wir waren nur kurz an Land, haben nochmal 20 Liter Wasser im Kanister geholt und uns von den amerikanischen Archeologen verabschiedet. Außerdem konnten wir überraschenderweise noch ein paar frische Tomaten für 5 Dollar/Kilo erwerben…oh yeah! Als wir zurück an Bord wollten, hat sich dann noch der Dingianker unter einem Stein verfangen und konnte nur mit Hilfe eines Aranui-Crewmitglieds geborgen werden…wir wollten den Kreuzfahren halt auch ein bißchen was zu gucken geben. Kurz nach „Huka-Haka-Jim“ mit der SY Pinkoya haben wir dann die Bucht nach 8 Tagen vor Anker verlassen und Segel gesetzt. So richtig rund läuft es bisher allerdings nicht, entweder kein Wind oder Starkwind in Verbindung mit ergiebigen Regengüssen lassen uns nur langsam voran kommen. Und so richtig reif für nen längeren Seeschlag sind wir nach den letzten 48 Tagen wohl beide auch noch nicht. Aber was solls…aktuell noch 425 nm bis zur Ansteuerung von Kauehi und ne komplette Bananenstaude voller reifer Früchte, die munter ins Cockpit klatschen…gibt doch Schlimmeres 🙂 Cheers mates!

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