vor-dem-wind.de

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Kurz nachdem der gestrige Blogeintrag verschickt war und wir uns schon darueber aergerten, dass nach einer guten halben Stunde immer noch kein Fisch innfolge einer Verwechselung unseres Koeders mit einem fliegenden Fisch oder Aehnlichem an der Angel hing (jaja….der Pazifik verwoehnt den Segler schon mit Fisch….) war es soweit…..dass es der FANG schlechthin werden sollte (zumindest bisher) war uns da noch nicht klar……schon beim Ranziehen allerdings offenbare sich: nicht allzu klein!…….doch als wir das gute Stueck dann aus der Naehe sahen….oh man…eigentlich schon zu gross…….aber was machen……Doraden sind nunmal Raubfische und haben entsprechende Beisserchen….da will man also nicht unbedingt die Finger ins Maul stecken, um den Haken rauszupulen….und einfach abschneiden ist dann doch schon ne krasse Tierquaelerei (und allzu viele Squids haben wir auch nicht mehr)…also: Anlanden und Verarbeiten!!! Naechstes Problem: Wie bekommen wir sowas an bord?!!? Nun, gluecklicherweise ist unser knappes Angelequipment (Zweimal 50m Leine auf nem Stueck Plastik und Squids) ja doch eher massiv ausgelegt….so kann man dann auch so einen Fisch ohne zeitraubende Drillerei und Spirenzchen einfach nah ans Boot ziehen (MIT Handschuhen und…..:aufpassen, dass kein Zeh oder sowas in eine Schlaufe der Angelleine geraet) und die Leine zwischendurch zur Sicherung immer mal wieder auf ner Heckklampe[…]

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….gestern gabs keinen Blog…..nicht mal Funkrunde auf KW war drin…..tja, wenig Wind von hinten = kaum scheinbarer Wind = nix nennenswertes vom Windgenrator = wenig Strom. Heute siehts – vor allem weil die Sonne so richtig knallt (Solarzellen) da schon wesentlich besser aus. Das Bergfest liegt achteraus und es ist wirklich schoen, nun deutlich unter 2000 sm bis zur Ansteuerung zu haben. Nach einem erneuten Schaben am UW-Schiff und einiger Fummelei an der Windfahne (Servoruder einfach weiter vorbalanciert) klappt nun auch das Steuern wieder nahezu perfekt. Speed machen wir zur Zeit mit knapp 4 kn zwar nicht gerade, was allerdings eher dem schwachen Wind, als irgendwelchen Muscheln zuzuschreiben seien duerfte. Vorgestern haben wir mal wieder ein anderes Fahrzeug gesehen….und zwar eine 76 m lange private Motoryacht (Golden Shadow) auf dem Weg nach Tahiti – der Watchkeeper war auf UKW echt nett, erzaehlte ein wenig was vom Schiff, frage nach dem Woher und Wohin und bat Hilfe an, falls wir irgendetwas benoetigen sollten…cool! Kurze Zeit spaeter sahen wir die 14,5 kn laufende Yacht dann auch schon nicht mehr; sie werden in etwa 6 Tagen in Papeete einlaufen…… Und heute….heute war mal Arbeitstag – wir haben ja Zeit satt: – Kuehlschrank und[…]

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