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Fotos aus Palmerston

Und endlich habe ich es auch geschafft die restlichen Fotos aus Palmerston einzustellen…besser spät als nie. [shashin type=“photo“ id=“3568,3576,3584,3582,3573,3579″ size=“small“ columns=“max“ order=“user“ position=“center“]

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Kavazeremonie

Wie geplant sind wir dann gestern um 6 Uhr im Aquarium Cafe aufgeschlagen um uns wie bereits von SY Thor angekündigt mal ordentlich Kava „hinter die Binde zu gießen“. Man will ja schließlich mitreden können. Eine lokale Band hat dann auch pünktlich nen Teppich auf der Terasse des Cafes ausgerollt und zu traditioneller polynesischer Musik ging die Kokosnussschale mit der braune Flüssigkeit durch die Runde. Der Geschmack erinnert, wie auch die Farbe, etwas an Blumenerde, und recht zügig stellt sich ein taubes Gefühl auf Zunge und Lippen ein. Eine weitere Wirkung blieb zunächst aber aus, so dass wir davon ausgehen mussten, dass die getrunkene Menge einfach nicht ausreichend war. So sind wir dann gegen 10 Uhr zusammen mit Christine, Christian (SY Thor) und Jim (SY Pincoya) weiter zur Feuerwehrwache im Ort gewandert, wo sich all abendlich die ansäßigen „Kavajunkies“ treffen um zusammen dieses traditionelle Getränk literweise einzunehmen. Wir wurden herzlich aufgenommen, auch wenn sich Christine als einzige Frau zunächst etwas seltsam vorkam. Nach einigen weiteren Schüsseln, begleitet von toller lokaler Gitarrenmusik und äußerst stimmkräftigem Gesang, stellte sich dann auch bei uns schließlich die zu erwartende Wirkung ein. Alle waren plötzlich sehr entspannt, grinsten zufrieden vor sich hin und geredet wurde[…]

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Joah…..Tonga…..ausgesprochen nett soweit. Das Einklarieren war ein wenig nervig, da insgesamt 4 Behoerdenvertreter (Customs, Immigration, Health und Quarantine) an bord kamen, wozu wir an einem Public dock anlegen mussten. Gluecklicherweise war es recht voll und wir wurden aufgefordert, an einer engl. Yacht laengstseits zu gehen…..so mussten wir schon mal nicht direkt an die Spundwand, was mit unseren insgesamt 2 verbliebenen Fendern auch ein Problem gewesen waere…:-) Und so „Anlegen“, also nicht an ne Mooring gehen oder den Anker werfen war mal wieder ne Erfahrung….klappt aber gluecklicherweise noch! Witzigerweise waren 3 der 4 Boote, die gleichzeitig einklariert wurden deutsch geflaggt: Wir, die Thor und ein 20 Fuss langes Boetchen – die „EMMA“ aus Hamburg mit einem echt witzigen Einhandsegler an bord, der mit seinem vergleichsweise doch recht kleinen Schiffchen von Deutschland aus ueber Kanada und die amerikanische Westkueste in den Pazifik gelangt ist und nun ernsthaft plant, naechstes Jahr via Beaglekanal und ueber den Suedatlantik nach hause zu segeln („Alles halb so wild…!“)….wenn das mit 20 Fuss mal nicht ambitioniert ist. Auf die Frage, ob sich das Boot denn recht nass segelte meinte er nur „Ja, also wenn mich ne Welle falsch trifft habe ich halt immer nen paar Liter (!)[…]

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