vor-dem-wind.de

Lebenszeichen

Ja wir haben mal wieder lange nichts von uns hören lassen. Leider funktioniert das bloggen per Mail im Moment ja mal wieder nicht und das Zugriff aufs mobile Internet hatten wir hier die letzte Woche auch nicht. Seit gestern Abend liegen wir jetzt in einer Bucht auf der Insel Ono, wo es endlich wieder Internetzugang gibt. Ich werde also im Laufe des Tages mal unsere Erlebnisse der letzten Tage zusammenschreiben und dann gibts auch wieder was zu lesen…   Cheers mates!

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Mal ein Lebenszeichen…..

          …..aus Neuseeland. So langsam aber sicher kehrt hier echt der Winter ein…..taeglich wird es spuerbar kaelter und die vorherrschende Witterung laesst den vergangenen extrem trockenen Sommer in Vergessenheit greaten…..mit anderen Worten: Es regnet, regnet und regnet…gelegentlich unterbrochen durch Hagel und der Wind zeigt was er kann…..pusten, wie bloede…heute Boeen bis 60 kn. Ein Treffen mit meinem „Mate“ Rob vom Charterfischtrawler Galilee, der an einer Mooring in Matiatia beheimatet ist fiel so heute leider aus….“no way to get ashore in the dinghy in those conditions, mate“…..jep…..wo er recht hat, hat er recht, der Ron. Echt ne fiese See, die da heute in die nach SW offenen Buchten der Insel gerollt ist… Die Saion auf Waiheke ist also eindeutig vorbei, was sich auch in der Anzahl (verschwindend gering) der im Sommer so zahlreichen erholungsbeduerftigen Touristen niederschlaegt . Island back to the locals….lol. Der Wetterumschwung, bzw. ihn zu erleben ist allerdings nach dem „Dauersommer“ seit 2011 (kalt wars ja nun wirklich bisher nirgendwo) echt angnehm. SY Onlychild ist letzte Woche nach Whangarai und plant, Anfang der kommenden Woche, mit Ziel Vanuatu aufzubrechen. Und wer kommt Anfang Juli fuer ein paar Tage nach Auckland bzw. Waiheke…..Gui von den Los Locos…….long time no see….das wird witzig! Ich[…]

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Kawa, Kokos und Cassava

Am Montag beschloss ich mit Christian und Christine ein bisschen die Insel zu erkunden, während Tim ein paar Reparaturen auf Kira vornehmen wollte. Gegen Mittag brachen wir Richtung Dorf auf, von wo aus wir unsere Tour zum Berg der Insel starten wollten. Daraus wurde aber vorerst mal wieder nichts. In der Mitte des Dorfes wurden wir von einem unserer Bekannten vom Vortag abgefangen und zur Kavazeremonie eingeladen. Diese Einladung wurde selbstverständlich angenommen. Ich habe bislang nur Geschichten über diese in Wasser geriebene Wurzel gehört und war natürlich sehr neugierig sie selbst mal zu probieren. Außerdem wurde hier ja wahrscheinlich verarbeitet was wir zum Sevusevu mitgebracht haben. Im Dorfhaus saßen bereits etwa 15 Personen um eine große Schüssel herum, einige hatten Gitarren oder Ukulelen in der Hand. Christine und ich mussten uns an den Rand zu den Frauen setzten, Christian wurde ein Platz direkt an der Kavaschüssel angeboten. Nach einem bestimmten Klatschritual, das sich uns noch nicht ganz erschlossen hat, ging es auch schon los mit der nächsten Runde. Erst bekamen natürlich die Männer eine kleine Schüssel des Getränks und danach waren wir dran. Wie mir bereits beschrieben wurde sieht Kava aus wie Schlammwasser. Der Geruch ist auch nicht besonders anziehend.[…]

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