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Amsterdam im Sommer

Bis auf einen Wechsel in den Sixthaven passierte heute bei weiterhin strömendem Dauerregen und jetzt 9 Bft nicht viel. Wir nutzten ausgiebig das freie Internet und gingen gegen Abend noch kurz in die Stadt was Essen. Morgen soll es weiter nach Ijmuiden und bei passendem Wind auf die Nordsee gen Süden gehen. Cheers Mates!

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Lelystad bis Amsterdam

Nachdem Mathijs und Nikita sugiebig shoppen waren und wir ausgiebig ausgeschlafen hatten, verliessen wir wie geplant am späten Nachmittag Bataviahaven um bei strammen 7 Bft. im weiteranhaltenden Dauerregen und einem für die Jahreszeit pittoresk grauem Erdenzelt gen Amsterdam zu segeln. Pudelnass, durchgefroren und des Segelns etwas überdrüßig machten wir dann auch gegen 22 Uhr im Aeolus Yachthafen fest. Der Ritt war schnell, jedoch nicht so schnell wie gestern als das GPS in Spitzen Geschwindigkeitswerte im zweistelligen Bereich und konstante 8 Knoten angezeigt hatte. Da Nikata Besuch von ihrem Boyfriend Jasper hatte, tranken wir nur ein Anlegerbier und brachen auf in die große Stadt. Hier fanden wir schnell so nen exellenten Hähnchenbräter, der schon bald Hotwings und Co. über den Tresen reichte. Satt und zufrieden bummelten wir nun durch den weiter anhaltenden Dauerregen durch die Straßen. Schnell kehrten wir ins Hotel Winston, einem wirklich empfehelnswerten winzig kleinen Danceclub ein. Nach ausgiebiger Zappelei kehrten wir im Morgengrauen (bei immer noch anhaltendem Dauerregen) zu den Booten zurück.

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Traum von Amsterdam

Gerade segeln wir mit einem herrlichen Wind von 4 bft aus Nord gen Amsterdam. Lelystad liegt wenige Meilen vor dem Bug. Die Tage in Lemmer waren nett. Ein wirklich toller Yachthafen, der eigentlich keine Passantenplätze bietet, in dem wir jedoch aufgrund des Umstandes, dass Mathijs dort fest liegt den Steg einer gerade vercharterten Yacht bekamen: Steg, Duschen, fließendes Wasser, Strom, ein echt empfehlenswertes Restaurant (welches wir vorgestern Abend beehrten)…..sogar das erste Mal gewaschen haben wir in den sauberen, vor Ort befindlichen Waschmaschinen. Lustig war, das der Hafen so überwiegend mit Deutschen belegt ist, dass sogar Mathijs im Supermarkt statt auf niederländisch auf deutsch bedient wird. Gestern vormittag war ein Mechaniker da und hat einen Blick auf Lada Depmarks Flautenschieber geworfen; das Resultat: Auf lange Sicht ist eine kostenintensive Arbeit an den Zylindern erforderlich, doch ein Urlaub mit den vorhandenen Mängeln ist drin, solange die Maschine nicht zu sehr gefordert wird. Gestern hatten wir ein vorzügliches Barbecue auf der Wiese vor Lada Depmarks Platz: Mit Pesto vorbehandeltes „Stokbrot“ vom Grill und die Reste des auf Helgoland erworbenen Schweinefilets mit Steakpfeffer gewürzt…dazu ein bunter Salat…. Heute vormittag haben wir dann noch pfandfreies Dosenbier in Lemmer erworben (wie praktisch, dass Mathijs seinen Wagen[…]

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