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Der Tag danach

Nachdem wir nach dem gestrigen gehaltvollem Abend erstmal ordentlich ausgeschlafen haben sitzen wir gegen 14 Uhr auf unserem Bootsbalkon und genießen ein von Nikita zubereitetes Katerfrühstück, bestehend aus frittiertem Brot und Ei. Wenig später machen wir uns auf um endlich unser Energieproblem in den Griff zu bekommen. Zunächst wollen wir Preise bei den beiden lokalen Zubehörhändlern vergleichen. Der Vergleich fällt allerdings relativ kurz aus, da einer der beiden Shipshanndler keine geeigenten Batterien führt. Allerdings ist ein günstigr 5 Euro Gaskocher führ 50 Pfund im Angebot . Wenig später wandern wir dann mit zwei nagelneuen 110 Ampere Batterien, fachmänisch auf eine Sackkarre geschnallt, zurück zu Kira. Mathijs ist leider nicht so erfolgreich, ein neuer AIS-Empfänger ist zur Zeit nicht zu erwerben. Wir schaffen es auch wirklich noch die beiden Energiewunder in unser Bordsystem zu integrieren und die beiden alten Batterien fachmänisch auf dem Vordeck zu verzurren. Eine Abgabe dieser Altlast würde uns auf Guernsey 10 Pfund kosten, so dass wir sie lieber bis zum nächsten Festlandhafen mitschleppen. Leider wird es dunkel bevor der neue Batteriehauptschalter befestigt ist. Das sollte also noch in naher Zukunft geschehen. Nach einer gelungenen Scampipfanne, die wir gegen 11 Uhr genießen können, fallen uns schon bald die[…]

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Und wieder einmal Sonntag

Nachdem wir uns gegen 11 Uhr aus dem Bett gerollt haben gönnen wir uns, obwohl wir ja noch gar nicht in Frankreich sind, ein französisches Frühstück ergänzt durch 3 nahezu göttlich auf den Punkt gekochte Eier. Das Innere weich wie die Schenkel einer Jungfrau, von außen knackig hart. Anschließend steht großes Reinemachen an, insgesamt werden 6 große Waschmachinen angeworfen. Tim bastelt ein bißchen an unserer uns Sorgen machenden Elektrik herum und kommt zu dem traurigen Schluss, dass unsere beiden Servicebatterien das Zeitliche gesegnet haben. Aber immerhin ist somit die Wurzel all des Übels identifiziert. Während des gesamnten Nachmittags drehen wir Heidi immer fleißig Richtung Sonne, was ihr augenscheinlich sehr gefällt. Nikita bereitet derweil ein grandioses Tapasbuffet an Bord von Lada Depmak zu, was kurze Zeit später in Kiras Cockpit von 4 hungrigen Mäulern heruntergeschlungen wird. Claus stromert anschließend ein wenig durch den Hafen und lernt einen deutschen Segler aus Herten mit seiner Halberg Rassy kennen. Es folgt ein angeregtes Gespräch, eine Einladung an Bord bleibt allerdings aus. Der langhaarige Typ mit den zerflederten Jeans passte wohl nicht so ganz in das klinisch reine Cockpit. Da wir ja Samstag müdigkeitsbedingt keinen Pub mehr aufsuchen konnten, holen wir das jetzt natürlich nach.[…]

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Aldernaye

This morning I woke up in the beautiful harbor of Aldernaye. The hills around me with the fortresses. It is 9.30 we should leave at 10.30, because the strong tide. I call Kira on VHF, but no answer. I try a few times than Nikita picks up the vhf. We decide to go shopping first at Braye. We take the dingy and we go. Fun to go shopping with a dingy. Tim does the dishes, since there is no water at Kira, he takes a jerry can, but not with water, but with petroleum. We leave aldernaye through the swell. Waves are really high, and i stand on the front. I jump 1 meter in the air on a wave, just holding the stag. Great! Coming down on the wave I get completely soaked. Later we arrive at Sark. We fish and we cath 12 makrels. Kira is fishing too but catches nothing (-; Near Sark Claus takes out the dingy. At the bay we anchorage. Kira looses the anchor, because a wave shakes the ship and it came out of the winch, Tim really hurt his arm. WeŽre looking long for the anchor, and chain, with diving masks. Tim[…]

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